Wandersocken Ratgeber

Wandersocken Ratgeber

Sockenauswahl im Körbchen

Erst die richtigen Socken machen den Wanderschuh perfekt!

Mit der Wahl des richtigen Wanderschuhs hat man schon einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Aber auf die inneren Werte kommt es ja bekanntlich genauso an. Und somit ist die Wahl der richtigen Wandersocke mindestens genauso wichtig.

Mittlerweile gibt es ebenso viele Socken von den unterschiedlichsten Herstellern wie Sand am Meer. Okay, ganz so viele sind es schlussendlich nicht, aber doch schon eine ganze Menge. Und dabei kann man schonmal den Überblick verlieren. Denn wer blickt da schon durch und kann Outdoor-, Hike-, Trek’n Travel-, Trekking-, Multifunktions- oder Nordic-light-Socken auseinanderhalten?!

Damit Du schneller den richtigen Socken findest, geben wir Dir mit unserem Ratgeber die wichtigsten Punkte an die Hand, bzw. den Fuß.

5 Fakten, warum die Wahl eines geeigneten Wandersocken so wichtig ist

  • eine bessere Dämpfung im Zehen- und Fersenbereich
  • genaue Passform
  • Feuchtigkeitstransport durch Materialmix
  • geruchshemmend
  • Einsparung von Gewicht bei Mehrtagestouren

Haben Dich unsere 5 Fakten schon überzeugt? Wenn nicht solltest Du auf alle Fälle weiterlesen, denn dann erfährst Du noch mehr zu den einzelnen Punkten. Natürlich darfst Du auch weiterlesen, wenn Dich unsere Fakten schon überzeugt haben. Vielleicht haben wir ja doch noch die ein oder andere Info für Dich, die Du noch nicht kanntest.

Der Mix macht’s – woraus bestehen eigentlich Wandersocken

Bei den verschiedenen Wandersocken kommen unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Welche dies sind und in welchem Anteil diese in der Socke enthalten sind, kannst Du der Verpackung des jeweiligen Sockens entnehmen.

Damit Du einen Überblick behältst welche Materialien das überhaupt sind und welche Eigenschaften diese besitzen folgt hier unser kleines Material-Lexikon:

Wolle

Wolle ist eine tierische Faser und wird meist von Schafen gewonnen. Wolle vereint viele positive Merkmale wie z.B.: weich, wärmend, atmungsaktiv, elastisch, geruchsneutral

Baumwolle

Baumwolle ist eine Naturfaser aus den Samenhaaren der Baumwollpflanze. Sie ist robust, reißfest, säureunempfindlich, isolierend und luftdurchlässig

Merinowolle

Diese Wolle stammt von Merinoschafen und überzeugt neben den Merkmalen der normalen Wolle zusätzlich noch durch besondere Feinheit und Weichheit aus.

Polyacryl

Polyacryl ist eine Kunstfaser auf Erdölbasis. Diese Fasern werden gerne mit Wolle kombiniert. Dadurch verfilzt diese nicht so schnell und ist pflegeleichter

Polyester

Polyester ist eine Kunstfaser und besteht aus Polyethylenterephthalat. Diese Faser wird in vielen Kleidungsstücken verwendet und ist wasserabweisend sowie schnelltrocknend

Polyamide

Polyamide wie z.B. Nylon sind besonders reiß- und scheuerfeste Kunstfasern. Da sie zusätzlich wasserabweisend und schnelltrocknend sind, werden die Fasern in vielen Sportkleidungen verwendet.

Polypropyleen

Polypropylen ist ein thermoplastischer Kunststoff. Textilien bei denen dieser Kunststoff zum Einsatz kommt sind atmungsaktiv, isolierend und wasserabweisend

Elasthan

Elastan ist eine synthetisch hergestellte Textilfaser die, wie der Name schon erahnen lässt, extrem dehnbar und elastisch ist.

Mythlan

Mythlan ist eine neuentwickelte High-Tech-Faser die durch Eigenschaften wie hautneutral, antiallergisch, atmungsaktiv und klimaregulierend überzeugt

Silberfaden / -draht

Hierbei handelt es sich um ein spezielles Garn das eine antimikrobielle Wirkung besitzt und somit Schweißfüßen entgegenwirkt

Smartcel

Die Smartcel-Faser ist eine Cellulosefaser, in die Zink eingearbeitet ist. Das vereint einen revitalisierenden Effekt mit hygienischen und antibakteriellen Eigenschaften.

unterschiedliche Wandersocken in unserem Sortiment

Worauf solltest Du beim Kauf von Wandersocken achten?

Wie eingangs schon mal erwähnt gibt es mittlerweile für jede Gelegenheit die passenden Socken. Zu Beginn solltest Du Dir also erstmal die Frage stellen was für eine Tour Du planst oder für welchen Einsatzbereich der Wandersocken sein soll. Machst Du nur eine Tageswanderung oder vielleicht doch eine längere Trekkingtour mit viel Gewicht im Rucksack? Genauso wichtig ist die Jahreszeit zu der Du unterwegs bist.

Einige Dinge sollte jedoch jeder gute Wandersocken auf jeden Fall mitbringen, auf die wir hier im folgenden etwas näher eingehen. Denn ein idealer Socken schützt vor Reibung und somit vor Blasenbildung. Er bietet zusätzliche Dämpfung im Zehen- und Fersenbereich, unterstützt den Fußballen beim Abrollen und transportiert entstandene Feuchtigkeit in Form von Schweiß schnell nach außen weiter. 

Schaftlänge

Bei der Schaftlänge unterscheidet man so genannte Sneakersocken, welche eher für Multifunktionsschuhe geeignet sind, von Socken mit mittelhohem Schaft oder Wander-/Trekkingsocken die fast über das gesamte Schienbein gehen. Grob gesagt: je anspruchsvoller die Tour, desto länger der Socken. Natürlich steht die Sockenlänge auch im Verhältnis zum Wanderschuh. Denn ein zu kurzer Socken stört bei einem Schuh mit höherem Schaft oder rutscht gar unter den Fuß beim Laufen.

Passform

Der Wandersocken muss absolut perfekt sitzen. Somit versteht sich von selbst, dass es in keinem Bereich Falten geben darf. Ansonsten sind Blasen durch unangenehme Druckstellen quasi schon vorprogrammiert. Ein paar Socken ist immer für mehrere Schuh- bzw. Fußgrößen geeignet. Liegst Du mit Deiner Größe genau zwischen zwei Größen, empfiehlt es sich definitiv das kleinere Paar zu wählen.

Sockendicke

Bei der Sockendicke kann man ebenfalls wieder grob festhalten: je anspruchsvoller die Tour, desto dicker der Socken. Die Jahreszeit spielt bei der Sockenwahl natürlich auch ein Rolle. Im Sommer zieht man selbstverständlich bei normalen Wanderungen keine extrem dicken Socken an. Multifunktionssocken sind in der Regel relativ dünn. Socken zum Wandern findest Du von Light Cushion (dünn), über Medium Cushion (mittel) bis hin zu Full Cushion (dick). Spezielle Socken können noch dicker sein und sind z.B. fürs Bergsteigen in hochalpinem Gelände (Gletscher) ausgelegt.  

Materialmix

Wie oben schon aufgelistet, setzten die Hersteller auf unterschiedliche Mixturen bei den Wandersocken. Und jedes einzelne Material hat seine Stärken und Schwächen. Wichtig ist jedoch der richtige Mix für den passenden Schuh. Für Volllederschuhe benötigt man andere Socken (höherer Wollanteil) wie für einen Wanderschuh mir Gore-Tex Membran. Wenn Du weiter runter scrollst, findest Du Empfehlungen von uns für jede Kategorie.

Socken-Hersteller in unserem Sortiment

Im Sortiment in unserem Onlineshop sowie im Ladengeschäft findest Du Socken folgender Hersteller:

Herstellerangaben zum Materialmix

Nachhaltigkeit und Zertifikate: wie findest Du umweltfreundliche Wandersocken

Vielen Menschen ist heut zu Tage das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig. Das ist auch den Herstellern bekannt. Auf deren Webseiten kann man sich über den Standpunkt der einzelnen Firmen dazu genauestens informieren.

Die allermeisten setzten sich dafür ein, dass mit den Ressourcen unserer Umwelt so umgegangen wird damit zukünftige Generationen auch noch etwas davon haben und diese ebenso nutzen können.

Dabei wird jeder einzelne Schritt auf den Prüfstand gestellt und stetig verbessert. Vom Erzeuger über die Lieferketten bis hin zum fertigen Endprodukt wird jedes Detail berücksichtigt.

Recycling oder Upcycling sind auch wichtige Punkte und ganz groß im Trend. Reste werden zum Beispiel anderweitig verarbeitet oder Kunststoffe recycelt und in neue Produkte eingearbeitet.

Natürlich gibt es für dieses wichtige Thema auch zahlreiche Zertifikate und Siegel. Wichtige Zertifikate sind unter anderem:

Standard 100 von OEKO-TEX

Dieses Zertifikat gehört zu den weltweit bekanntesten Labels für schadstoffgeprüfte Textilien. Alle Bestandteile eines Produkts werden auf unterschiedliche Schadstoffe nach speziellen Kriterien geprüft und sind somit gesundheitlich unbedenklich.

Non-Mulesing Wool

Mulesing beziehungsweise Mulesierung ist eine schmerzhafte Methode um Schafe vor Fliegenbefall zu schützen. Dabei wird den Tieren die Haut rund um den Schwanz ohne Betäubung entfernt. Non-Mulesing steht also für tierfreundliche Produkte.

Größenangaben auf der Verpackung

Unsere Empfehlungen zum Wandersocken-Kauf

Wanderschuhe werden in Kategorien unterteilt. Auch unser Sortiment ist in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt. Diese Unterteilung lehnt sich an die Kategorien von Hanwag sowie den Lowa-Index an.

  • M – Mutlifunktionsschuh
  • A – Altag- & Freizeitschuh
  • A/B – Leichter Wanderschuh
  • B – Wanderschuh
  • B/C – Trekkingstiefel
  • C – Bergstiefel Alpin
  • D – Bergstiefel Hochalpin 

Aber damit nicht genug. Im Folgenden bekommst Du von uns eine Empfehlung zu jeder einzelnen Kategorie. Über den Link auf dem Bild gelangst Du direkt in den Shop. Diese Empfehlungen sind aber nur ein grober Überblick. Wenn Du weitere Fargen hast kontaktiere gerne unser Service-Team unter 0661 / 480 199 0, schreib uns eine Email an kundenservice@doorout.com oder sprech unser freundliches Ladenpersonal vor Ort direkt an.

Aufkleber Schuhkategorie A
Aufkleber Schuhkategorie AB
Aufkleber Schuhkategorie B
Aufkleber Schuhkategorie BC
Aufkleber Schuhkategorie C
Aufkleber Schuhkategorie D

Wandersocken für Kids

Wir führen in unserem Sortiment auch Socken aus dem Hause Trollkids speziell für Kinder. Diese Socken bestehen ebenfalls aus einem Materialmix wie bei den Erwachsenen und sind in zwei unterschiedlichen Varianten (Mid-Cut und Low-Cut) sowie in diversen Farben erhältlich.

Spezielle Socken zum Radfahren

Natürlich haben wir neben den klassischen Multifunktions- und Wandersocken noch weitere Socken im Programm. Dazu gehören spezielle Socken zum Radfahren/Biken. Diese kommen bei uns vom schottischen Radsportbekleidungs-Hersteller Endura.

Nimm Zwei… Socken

Eine weitere Besonderheit sind sogenannte Protector-Socken. Jeder hat doch sicherlich schon mal die Aussage gehört, man sollte zwei Paar Socken übereinander tragen um Blasen zu verhindern. Hier scheiden sich wieder einmal die Geister. Aber das Prinzip überzeugt. Auch bei wirklich gut sitzender Wandersocke neigen manche dazu sich trotzdem Blasen zu laufen.

Die Rohner Protector Plus Unterziehsocke ist eine hauchdünne Socke, ähnlich einem Nylonstrupf, und wird unter die normalen Wandersocken drunter gezogen. Somit muss man nicht zwei dicke Socken übereinander tragen, was vermutlich eh dazu führt, dass man kaum noch genug Platz im Schuh hat. Durch die dünne Unterziehsocke entsteht Reibung, wenn sie denn entsteht, zwischen beiden Socken und nicht zwischen Socken und Haut. Somit haben Blasen keine Chance mehr.

Die richtige Pflege der Wandersocken

Oberstes Kredo bei Socken aus Wolle oder mit Wollanteil ist hier: so wenig wie möglich waschen! Am besten ist Lüften/Trocknen und am nächsten Tag direkt wieder die selben Socken anziehen. Somit reichen auf längeren Touren maximal 2 bis 3 Paar Wandersocken im Gepäck, bzw. 1 Paar am Fuß.

Und wenn der Zeitpunkt der Wäsche dann doch mal gekommen ist, kann der Pflegehinweis des Herstellers ein wichtiger Ratgeber sein. Bei Socken mit Wolle empfiehlt sich ein Wollwaschmittel oder je nach Materialmix auch Feinwaschmittel. Gewaschen wird von Hand oder maschinell am besten im Wollwaschgang oder Feinwäsche bei 30 Grad. Das reicht vollkommen aus, schont das Material und unterstützt die Langlebigkeit. Im Übrigen auch bei Funktionssocken ohne Wolle. 

Kleiner Tipp am Rand: auch Socken am besten auf Links gewaschen. Denn Hautschüppchen und Schweiß sitzen in der Regel auf der Innenseite und nicht außen. Äußere Verschmutzung lässt sich meistens vor dem Waschen durch Ausschütteln entfernen.  

Ein weiterer nützlicher Hinweis: kein Chlor, Bleichmittel, Weichspüler oder sonstige Waschzusätze verwenden. Diese schaden den Materialien eher als das sie nützen. Und Du willst ja länger was von Deinen Wandersocken haben, oder nicht?

Der Pacific Crest Trail

Der Pacific Crest Trail

Der Pacific Crest Trail – kurz PCT – ist wohl einer der bekanntesten Fernwanderwege der Welt. Die 4265 km zwischen der Mexikanischen und Kanadischen Grenze haben vor allem durch den Film „Wild“ mit Reese Witherspoon aus dem Jahre 2014 viel Aufmerksamkeit bekommen. Seit dem machen sich jedes Jahr viele Menschen auf die lange Reise. Ich selbst konnte im Jahr 2021 Corona bedingt nicht den kompletten Trail ablaufen, habe aber in meinen 35 Wandertagen immerhin die 1000km Marke geknackt und nach dem Start in der Mojave Wüste die kompletten Sierra Nevada Berge sowie Teile aus den Northen Cascades in Washington genießen können. Die Kamera war dabei stets dabei und alles wurde im Detail in meiner 15-teiligen YouTube Serie dokumentiert.

Start in Los Angeles

Nach ein paar Tagen in Los Angeles ging die Wanderung für mich endlich am 31.Mai von Mojave aus los. Man benötigt ein Permit für die Wanderung und diese sind auf 50 pro Tag begrenzt. Ihr müsst euch also frühzeitig für die (kostenlosen) Permits anmelden, falls ihr den PCT selbst einmal wandern möchtet. Die California (CA) Section F ist bekannt für die wohl härteste Zeit auf dem PCT, da man hier mit den größten Strecken zwischen zwei Wasserquellen zu tun hat. Los ging es dann endlich am Tehachapi Pass, von dem auch Reese Witherspoon im Film „Wild“ ihre Reise gestartet hat. 137km Wüste lagen vor mir, welche ich in 5 Tagen bis zum Etappenende Walker Pass absolvieren wollte. Nach ca. 30 Minuten machte ich bereits erste Bekanntschaft mit der Thru Hiking community, alle unter einem Schatten-spendenden Baum gekercht. Es war ca. 11:00 Uhr Mittags und mir wurde erklärt, dass von dieser Uhrzeit keiner mehr in der Wüste wandern würde. Es ist einfach zu heiß! Wir hatten ca. 43°C an diesem Tag und bis 16:00 würden nun alle im Schatten liegen und sich ausruhen und erst Abends oder sogar nachts die Strecke aufholen. Da es für mich noch Tag 1 war, bin ich für ca. zwei Stunden weiter gelaufen und habe mir dann auch ein schattiges Plätzchen gesucht.

PCT Wegweiser
bei 43°C keiner mehr durch die Sonne
Unglaublich viele Windmühlen beim Blick zurück nach Mojave

Während des ersten Tages hat man sehr oft einen guten Blick auf die zahlreichen Windräder, die unterhalb der Berge auf der flachen und windigen Ebene aufgebaut sind. Ein sehr imposantes Bild, da man sie in diesen Mengen in Deutschland noch nicht vorfindet. Mein Körper musste sich erst einmal wieder an das Wanderleben gewöhnen, nachdem ich während der ersten Corona Lockdowns nicht wirklich viel aus dem Haus rausgekommen bin und auf jeden Fall in keiner Topform war. Glücklicherweise kann man sich sein eigenes Tempo aussuchen als Solo hiker und ich habe immer wieder kleine Grüppchen von „Trail Familien“ angetroffen. Hierbei handelt sich um Hiker, die sich im Laufe Ihrer Zeit auf dem PCT gut verstanden haben und sich dann zu einem Verbund zusammen organisieren. Oft wird hierbei weiterhin im eigenem Tempo gelaufen und die schnelleren Wanderer warten dann einfach auf die langsameren bei einem vorher abgemachten Camp spot.

Von Jung bis Alt, von top fit bis weniger fit

Super interessant was man alles an Charakteren auf dem PCT antrifft: Von Jung bis Alt, von top fit bis weniger fit und das Ganze ist auch sehr international. Ich habe nur ca. 30% Amerikaner getroffen und der Rest war ein schöner Mix aus Ländern und Kulturen, trotz der erschwerten Einreise durch die Corona Pandemie. Interessant war ebenso, dass trotz Pandemie alle 50 Startplätze pro Tag vergeben wurden, ich hätte hier mit etwas weniger Leuten gerechnet. In einem normalen Jahr muss man sich wirklich frühzeitig um die Permits kümmern.

Im Schnitt 27,5 km pro Tag

Im Durchschnitt lief ich 27,5km pro Tag durch die Wüste, ein guter Wert für die erste Woche auf dem Pacific Crest Trail und unter den herrschenden Bedingungen. Die Landschaften sind karg und trocken, es ist heiß und fast immer windstill. Die Mojave Wüste sieht aber nicht wie eine klassische Wüste aus und man es sich evtl. von der Sahara vorstellt. Es gibt keine Sanddünen, aber dafür viele Berge. Bäume findet man selten und teilweise hatte ich arge Probleme mir ein schattiges Plätzchen für die Mittagspause zu finden. Im Notfall musste ich mich zusammengekrochen direkt am Wegesrand unterhalb eines kleines Busches legen um mich etwas im Schatten ausruhen zu können.

Wüstenlandschaft in der Mojave
So stellt man sich nicht unbedingt eine Wüste vor, statt Dünen gibt es Berge
Immer mit dabei war mein TOAKS LIGHT Titanium 650ml Pot

Ich war fast immer alleine unterwegs im ersten Abschnitt der California (CA) Section F und habe mich jeden Abend auf mein Essen gefreut. Davon hatte ich übrigens viel zu viel dabei und direkt an Tag 2 den Nicknamen „HeavyPack“ bekommen. Ich hatte eigentlich schon genug Essen, aber dann hat mir mein Couchsurfing Host in Los Angeles noch seine Lieblings Ramen mitgegeben und am Ende hatte ich geschätzt doppelt so viel Essen wie benötigt dabei. Dazu kamen noch knapp 8 Liter Wasser und mein Laptop und zack hatte ich meinen Trail Namen bekommen. In meinem PCT Highlight Video Nummer 1 könnt ihr euch einen genaueren Überblick über meine Kochsessions und Einkaufslisten machen. Beim Kennenlernen von anderen Wanderern habe ich so immer gefragt, ob jemand etwas zu wenig Essen hat und der ein oder andere hat sich über ein paar Extra Rahmen Rationen sehr gefreut.

Trail Angels stellen Wasser bereit

Die Tage fühlten sich langsam normaler an und ich bin schnell in meinen Rhythmus gekommen. Generell war ich etwas schneller unterwegs als die meisten anderen, aber durch meine Pausen zum Filmen und fotografieren ca. gleichschnell am Ende. Die Hitze wurde noch schlimmer und teilweise hat man bis zu 65km kein Wasser, hier muss also gut geplant und durch diverse Apps immer die neusten Infos zur nächsten Quelle in Betracht gezogen werden. Der Abschnitt von „Landers Spring“ zum „Walker Pass“ zum Beispiel ist einer der längsten und muss das Wasser gut rationieren und hoffen, dass die Trail Angel unterwegs Wasser bereitstellen.

Das passierte in meinem Fall zum Glück und obwohl es nach ein paar Stunden ohne Wasser schnell zu einem extrem trockenen Mund kam, war ich nie wirklich in Gefahr durch Wassermangel. Man hat zum Glück auch immer viele andere Wanderer um sich herum und kann sich gegenseitig umeinander kümmern. Ich würde es also nicht als gefährlich beschreiben solange man auf dem Weg bleibt. Als besonders angenehm kann ich es aber auch nicht darstellen, man kann es förmlich kaum abwarten aus der Wüste rauszukommen nach den ersten Wochen in der Hitze und Trockenheit.

Ein kleiner Auszug aus meinem Essensvorrat
Hitze und Wassermangel wurden zur Normalität in der Wüste
Dank Trail Angel kann man auch Abschnitte von 65km zwischen zwei Quellen ermöglichen

Mein Körper und vor allem mein Fuß waren einfach nicht vorbereitet

Die meisten der Quellen waren auch fast ausgetrocknet und teilweise hat das Auffüllen einer Wasserflasche bis zu 10 Minuten gedauert. Meine absolute Lieblingsquelle kam dann am Ende des dritten Tages im „Landers Camp“ mit einer Wanne voller glasklarem, sauberen und vor allem kalten Wasser. Hier konnte ich mich zum ersten Mal auch etwas frisch machen und ohne Einschränkungen trinken – einfach super und meine Reaktion dazu könnt ihr am Ende des ersten PCT Videos sehen.

Für die nächsten Tage wurde dann auch alles etwas angenehmer, da ich mich an die üblichen Blasen und die heiße Umgebung gewöhnen konnte. Alles wurde etwas einfacher von nun an, jedoch musste ich am fünften Tag in der Wüste feststellen, dass ich es evtl. doch etwas zu motiviert angegangen bin. Mein Körper und vor allem mein Fuß waren einfach nicht vorbereitet genug und am Ende der ersten Etappe nach 137km hatte ich schon starke Schmerzen beim Auftreten bekommen. Glücklicherweise hatte ich es bereits zum Walker Pass geschafft und aus einem Resupply stop in der Nähe gelegenen Stadt Lake Isabella wurde daraufhin eine 4-Tage lange Pause, um meinem Körper und den Fuß etwas Ruhe zu gönnen. Das Motel war so gut wie leer und ich hatte den ganzen Pool alleine für mich, perfekt!

Der härteste, heißeste, trockenste und generell unangehmsten Teil des PCT

Das war also mein Einstieg auf dem Pacific Crest Trail und ich wurde oft gefragt, wieso ich genau an diesem Punkt eingestiegen war. Ausnahmslos alle Thru hiker, die bereits von der Mexikanischen Grenze aus losgewandert sind, urteilten über den California (CA) Abschnitt F als den härtesten, heißesten, trockensten und generell unangehmsten Teil des PCT bisher. Für mich war es aber wichtig, zumindest einen Teil der Wüste ablaufen zu können. Nun hatte ich noch weitere ca. 100km Wüste vor mir, bis ich im berühmten Kennedy Meadows ankommen würde. Dieser Punkt stellt das Ende der Wüste da und den Anfang der Sierra Nevada Berge, welche meine neue Heimat für die nächsten Wochen sein würden. Mehr dazu erfahrt ihr im nächsten Teil der drei-teiligen Serie. Die Impressionen der Wüste und meiner Kochsessions könnt ihr euch nun auch noch einmal als 8-minütiges Video anschauen – viel Spaß damit und bis zum nächsten Mal!

Die erste richtige Wasserquelle im „Landers Camp“ war sicherlich eines der Highlights auf der ersten Etappe
Körper und Seele erholen sich dank leerem Motel Pool wieder schnell
traumhafter Sonnenuntergang am Mt. Whitney

Schlusswort

Ich hoffe meine Reise durch den PCT hat euch gefallen. Schaut gerne einmal in die komplette Pacific Crest Trail Video Serie rein für die kompletten Details und weiter geht es auf meinem YouTube Kanal mit einer neuen Serie über meine Wanderungen in Nepal auf dem Jiri nach Lukla hike und dem Three Passes Trek ganz in der Nähe vom Everest. Lasst gern ein Abo da wenn ihr weiter an meinen Wander Abenteuern teilhaben möchtet!

Es folgen

  • Der Pacific Crest Trail – die Berge
  • Der Pacific Crest Trail – die Seen
Christopher Heil

Christopher Heil

Chris on Tour

Einer meiner größten Leidenschaften ist das Reisen und ich habe einen großen Teil meines Lebens damit verbracht. Berglandschaften rauben mir dabei immer wieder den Atem und ich fühle mich generell in der Natur am wohlsten. Städte Trips hingegen versuche ich immer auf ein Minimum zu beschränken. In meinem Reiseblog www.chrisontour84.de teile ich meine schönsten Bilder, Videos und Trip Reports. Ab und zu findet ihr bei mir auch spezielle Themen wie Reisekosten, Ausrüstungstests und eine Vorschau auf neue Trips.

Packliste Klettersteig

Packliste Klettersteig

Unterwegs im Eisenweg

Klettersteige sind eine spannende Möglichkeit, die Berge aus einer neuen Perspektive zu erleben. Doch wie bereitet man sich auf eine solche Tour vor? Welche Ausrüstung braucht man? Mit unsrere Packliste Klettersteige geben wir Dir ein Hilfsmittel an die Hand, mit dem Du Dich optimal auf Dein Klettersteig-Abenteuer vorbereiten kannst.

Grundsätzliche Ausrüstungsliste

Von uns bekommst Du eine Liste mit grundsätzlichen Ausrüstungsgegenständen für Klettersteige in Alpinem Gelände.

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Je nach ausgewählter Route und aktuellen Wetterbedingungen kann und/oder muss diese Liste noch angepasst werden.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Bekleidung

Hardshelljacke

Eine Hardshell-Regenjacke gehört auf jeder Reise in den Rucksack. Sie hält dich trocken und ist nahezu unzerstörbar. Sie lässt sich je nach Tour auch wunderbar mit Isolationsschichten kombinieren und leitet Wasserdampf nach außen ab.

Hier gehts zu unseren Hardshelljacken

Beispielbild

Regenhose
Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

Hier gehst zu unseren Regenhosen

Beispielbild

evtl. Isolations- / Fleecejacke

Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

Hier gehts zu unseren Isolationsjacken

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Trekkinghose / Kletterhose
Die Trekkinghose / Kletterhose trägst Du im Klettersteig. Die Hose sollte bequem sein und Dir genügend Bewegungsfreiheit bieten.

Hier gehts zu unseren Kletterhosen

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Windweste
Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

Hier gehts zu unseren Westen

Beispielbild

Longsleeve

Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

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Funktionsshirt

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

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Funktionsunterwäsche

Eine Funktionsunterhose ist idealerweise wärmeregulierend und verfügt über ein gutes Feuchtigkeitsmanagement. Noch dazu ist sie schnell trocknend und geruchshemmend. Achte darauf das Dein gewünschtes Modell flachgestrickte Nähte aufweist.

Ein Tipp aus der Praxis: Kurze Unterhose immer mit kurzem Bein wegen der Reibung.

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Funktionssocken

Funktionssocken sind für lange Touren genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

Hier gehts zu unseren Funktionssocken

Beispielbild

Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

Beispielbild

Mütze / Schildkappe
In höheren Lagen kann es selbst im Sommer etwas kühler werden. Deshalb gehört eine Mütze unbedingt mit ins Gepäck. Eine Schildkappe schützt vor Sonneneinstrahlung.

Hier gehts zu unseren Mützen

Beispielbild

Berg- / Zustiegsschuhe
Zustiegsschuhe eigenen sich hervorragend für Klettersteig-Touren. Je nach Gelände bietet sich auch ein Schuh mit einem hohen Schaft an.

Hier gehts zu unseren Westen

Beispielbild

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Ausrüstung

Rucksack (20-30 L)
Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 20-30 Litern Volumen sind ideal für Klettersteigtouren. Im oder am Rucksack wird die gesamte Ausrüstung bis zum Einstieg in den Klettersteig verstaut. Bei manchen Modellen lässt sich sogar der Hüftgurt so verstauen, dass er bei Tragen des Klettergurts nicht stört.

Hier gehts zu unseren Kletterrucksäcken

Beispielbild

Trinkblase (2 - 3 L)
Eine Trinkblase ermöglicht das Trinken während dem Klettern und führt dazu das man regelmäßiger trinkt. Wer keine Trinkblase nutzen möchte nimmt eine Trinkflasche mit.

Hier gehts zu unseren Trinkblasen

Beispielbild

Kletterhelm
Genau wie der Klettergurt gehört auch der Kletterhelm zur persönlichen Sicherheitsausrüstung und ist gerade beim alpinen Klettern unerlässlich. Er schützt nicht nur den Kopf vor dem Anstoßen am Fels, sondern auch vor herabfallenden Gegenständen und Steinschlag.

Hier gehts zu unseren Kletterhelmen

Beispielbild

Klettergurt
Der Klettergurt gehört zur persönlichen Sicherheitsausrüstung eines jeden Kletterers und ist der zentrale Ausrüstungsgegenstand. Wichtig ist dabei, egal ob für das Klettern in der Halle oder am Fels, dass Du nur mit einem „passenden“ Klettergurt richtig ausgestattet bist.

Hier gehts zu unseren Klettergurten

Beispielbild

Klettersteigset
Ein Klettersteigset wird mit Hilfe eines Ankerstichknoten im Anseilring des Klettergurt eingebunden. Stürze im Klettersteig gilt es auf Grund der Verletzungsgefahr zu vermeiden. Sollte es aber zu einem Sturz kommen, ist das richtig angewendete Klettersteigset Deine Absturzsicherung.

Hier gehts zu unseren Klettersteigsets

Beispielbild

Klettersteighandschuhe
Handschuhe für Klettersteige schützen Deine Hand vor Verletzungen am Drahtseil.

Hier gehts zu unseren Klettersteighandschuhen

Beispielbild

Karabiner
Ein Karabiner kann, zusammen mit einer kurzen Bandschlinge, als Rastschlinge verwendet werden. 

Hier gehts zu unseren Karabinern

Beispielbild

Bandschlingen (1 x 60 cm)
Ein kurze Bandschlinge dient, zusammen mit einem Karabiner, als Rastschlinge und kann in eine Verankerung oder Sprosse eingehängt werden.  

Hier gehts zu unseren Bandschlingen

Beispielbild

Kartenmaterial / Tourenbeschreibung

Bei einem längeren Zustieg in Alpinem Gelände kann eine Gebietskarte Sinn machen. Für den eigentlichen Klettersteig gehört eine passende Topo / Routenbeschreibung in den Rucksack.

Trekkingstöcke für den Abstieg
Für den Auf- und Abstieg können Trekkingstöcke hilfreich sein. Trekkingstöcke entlasten die Muskulatur und die Kniegelenke. Gerade in steilem und unwegsamen Gelände kann man sie dazu nutzen das Gleichgewicht besser zu halten.

Hier gehts zu unseren Trekkingstöcken

Beispielbild

Stirnlampe
Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Klettersteigtour fehlen. Die Stirnlampe sollte nicht nur auf deinen Kopf, sondern auch noch auf Kopf + Mütze + Kapuze passen und einen ausreichenden Lichtkegel aufweisen. Solltest Du Dich bei Deiner Zeitplanung verschätzt haben und musst evtl. im Dunkeln absteigen oder gar den Klettersteig zu Ende klettern, wäre es sehr schlecht, keine Lampe dabei zu haben.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

Beispielbild

evtl. Kompass
Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

Hier gehst zu unseren Kompassen:

Beispielbild

evtl. GPS-Gerät

Du bist ein Gear-Head und bist gerne technikaffin in den Bergen unterwegs? Dann darf ein GPS Gerät natürlich nicht fehlen.

Der Vorteil: Du kannst Deine geplante Tour zu Hause bequem am PC planen und sie Dir dann auf Dein GPS Gerät aufspielen. Somit brauchst Du unterwegs nur kurz einen Blick auf das Gerät werfen und schon weist Du wo’s lang geht.

Erstazbatterien nicht vergessen!

Biwaksack
Der Biwaksack dient als Notunterkunft. Solltest du dich verletzten, verlaufen oder in einen Schneesturm geraten, kannst du diesen Biwacksack schnell aufbauen und darin Unterschlupf finden. Er isoliert und ist wasser- und winddicht.

Hier gehts zu unseren Biwaksäcken

Beispielbild

Handy mit Notfallnummern

Handy nicht vergessen! In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

Beispielbild

Blasenpflaster (Set)

Eine Steigklemme eignet sich für kurze Aufstiege oder zum Aufbau eines Flaschenzuges. Die Klemme fixiert den Karabiner automatisch am Seil.

Unsere Empfehlung:

Petzl Tibloc Behelfsseilklemme

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Sonstiges

Tagesproviant

Als Proviant sind z.B. eine Brotzeit, Müsliriegel oder Nüsse ideal. Du solltest aber nur das mitnehmen, was Du am Tag unterwegs benötigst.

Personalausweis / Alpenvereinausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

Wenn Du Mitglied im Alpenverein bist solltest Du den Alpenvereinsausweis ebenfalls mitnehmen um Dich auf Hütten als Mitglied ausweisen zu können und von den günstigeren Preisen zu profitieren.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Für die Einkehr auf einer Hütte passende Zahlungsmittel dabei haben. Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben. Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

Weitere nützliche Tipps zur Packliste

  • passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an
  • bei schwierigen Sportklettersteigen der Kategorie E empfiehlt sich die Mitnahme von Kletterschuhen. Mit Kletterschuhen lassen sich schwierige Abschnitte besser Klettern als mit Zustiegsschuhen oder Bergstiefeln.
  • In Klettersteigen mit stark überhängenden Passagen empfiehlt sich die Mitnahme eines Blockiergeräts oder einer zusätzliche Seilsicherung.
  • planen Deine Tour gewissenhaft. Überschätze nicht Dein Leistungsvermögen oder die Schwierigkeit des Klettersteigs. Achte auf das aktuelle Wetter. Bei Gewitter Klettersteige meiden.
  • zu einer guten Vorbereitung gehört die Planung der Tour mit Hilfe eines Klettersteigführeres. Dort findest Du alle wichtigen Infos, wie Länge, Höhenunterschied, Schwierigkeit und Besonderheiten der einzelnen Routen, zum ausgewählten Klettersteig 
  • Wie ein Klettersteigset funktioniert, was man beachten sollte wenn man mit Kindern im Klettersteig unterwegs ist und noch weitere nützliche Infos findest Du auf der Webseite des Alpenvereins.

Packliste Trekkingtour

Packliste Trekkingtour

Zu Fuß auf einer langen Reise

Trekkingtouren sind eine beliebte Form des Wanderns, bei der man mehrere Tage oder Wochen in der Natur unterwegs ist. Dabei erlebt man die Schönheit und Vielfalt der Landschaft, lernt neue Kulturen kennen und stellt sich sportlichen Herausforderungen.

Um eine Trekkingtour zu planen, braucht man eine passende Packliste, die je nach Ziel, Dauer und Schwierigkeitsgrad variieren kann. Achte dabei immer auf das Gewicht Deines Rucksacks und nimm nur das absolut Nötigste mit. So kann man die Trekkingtour in vollen Zügen genießen und unvergessliche Erlebnisse sammeln.

WICHTIG ist: Unsere Packliste Trekkingtour ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Wenn Du Deine erste Tour hinter Dir hast, weißt Du ziemlich genau, was Du brauchst und was nicht. Bei einer Hüttentour ist natürlich entscheidend, wie lange man unterwegs ist und in welchem Gelände die Tour liegt, die Du Dir ausgesucht hast.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Bekleidung

Hardshelljacke
Hardshelljacken sind atmungsaktive Jacken die Dich vor den Wiedrigkeiten wie Wind und Regen schützen. Jacken mit z.B.  2.5 oder 3 Lagen Gore-Tex® sind besonders strapazierfähig und eignen sich perfekt für längere Rucksacktouren.

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Isolationsjacke
Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

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Trekkinghose
Eine Trekkinghose ist robust, funktional und flexibel zugleich. Sie ist ideal für Wanderungen, Bergtouren und lange Trekkingtouren. Sie sind aus atmungsaktiven Stoffen gefertigt. Sollte die Hose mal nass werden, so hat sie den Vorteil, schnell wieder zu trocknen.

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Regenhose
Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

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Fleecejacke
Eine sportlich geschnittene Fleecejacke spielt ihre Stärken mit optimaler Bewegungsfreiheit und gutem Feuchtigkeitstransport aus. Dafür sorgt das elastische Medium Fleece. Dazu ist die Jacke sehr leicht.

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Windstopperweste
Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

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Hemd / Longsleeve
Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

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Funktionsshirts
Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

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Funktionsunterhose
Eine Funktionsunterhose ist idealerweise wärmeregulierend und verfügt über ein gutes Feuchtigkeitsmanagement. Noch dazu ist sie schnell trocknend und geruchshemmend. Achte darauf das Dein gewünschtes Modell flachgestrickte Nähte aufweist.

Ein Tipp aus der Praxis: Kurze Unterhose immer mit kurzem Bein wegen der Reibung.

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Funktionssocken

Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

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Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

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Mütze
Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

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Schildkappe
Die Schildkappe dient als Kopf- und Augenschutz bei Sonnenschein

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Evtl. Handschuhe
Ein leichter, sehr elastischer und atmungsaktiver Handschuh schützt auch im Sommer vor kalten Händen. Gerade wenn Du in höheren Lagen unterwegs bist, kann es auch im Sommer schnell mal kalt werden.

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Evtl. Gamaschen
Wer beim Wandern auch vor Schlamm und Schnee keinen Halt macht, kann sich mit Gamaschen zuverlässig schützen. 

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Trekkingschuhe
Bei Trekkingschuhen gilt es darauf zu achten, dass diese knöchelhoch sind und ein gutes Profil aufweisen. Im Gegensatz zu Wanderschuhen haben Trekkingschuhe eine noch festere Sohle und eine gute Dämpfung. Somit geben sie Dir bei langen Touren mit hohem Rucksackgewicht ausreichend Halt auch in unwegsamem Gelände.

ACHTUNG: neue Schuhe unbedingt einlaufen!

Nicht vergessen:
1 Paar Ersatzschnürsenkel

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Ausrüstung

Rucksack 60-80L + Raincover
Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Für eine Trekkingtour empfiehlt sich eine Rucksackgröße von 60-80 Litern. Und vergesse das passende Raincover nicht.

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Trinkblase / Trinkflasche
Auf einer langen Tour muss man genug trinken. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Alternativ zu einer Trinkblase kannst Du auch eine Trinkflasche auf der Trekkingtour nutzen.

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Evtl. Wasserfilter
Auf einer längeren Trekkingtour musst Du jeden Tag ausreichend viel Flüssigkeit trinken. Da es aus gewichtstechnischer Sicht keinen Sinn macht, Wasser für meherer Tage mitzunehmen, eigenet sich dafür ein guter Wasserfilter. So kannst Du unterwegs immer für frischen Trinkwasser sorgen.

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Trekkingstöcke
Wie sagt man so schön: Dabei haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht dabei haben. Soll heißen das Trekkingstöcke auch immer mit dabei sein sollten. Wenn man Sie nicht benötigt werden Sie einfach am  Rucksack befestigt. Aber gerade bei längeren Touren sind Trekkingstöcke besonders von Vorteil. Man kann das Gewicht des Rucksacks gerade bergab besser abfangen und ist sicherer im Gelände unterwegs, gerade wenn jemand mit Knieproblemem zu kämpfen hat.

Ein Tipp zur Praxis: bergab niemals die Handgelenke in die Schlaufen machen. Bei einem Sturz hat man die Stöcke schneller losgelassen und kann sich besser abfangen.

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Wanderkarte

Da du auf dem bekannten Teil des Jakobsweges in warmen Gefilden unterwegs bist, benötigst du natürlich keinen wintertauglichen Schlafsack, allerdings sollte er dennoch bis ca. 10 Grad wärmen. Achte darauf, dass er leicht und klein verpackbar ist, idealerweise setzt du auf ein Modell mit Daunenfüllung.

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evtl. Kompass
Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

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evtl. GPS Gerät

Vor allem auf Touren in alpinem Gelände empfiehlt es sich, ein gutes GPS-Gerät mitzuführen. GPS-Geräte sind deutlich robuster als Smartphones und verbrauchen weniger Akku. Viele verwenden gleich mehrere Sattelitensysteme und bieten somit eine zuverlässige und präzise Positionsbestimmung. Auch GPS-Uhren bieten diese Vorteile. Ersatzbatterien/-akkus nicht vergessen!

Stirnlampe
Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Hüttentour fehlen. Ob Du sie nur dazu nutzt um Dich im Schlaflager zu orientieren oder sie Dir wirklich dabei Hilft die Hütte zu finden, wenn es doch etwas später geworden ist und Du im Dunkeln erst die Unterkunft erreichst.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

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Sonnenbrille
Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee.

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Handy mit Ladekabel

Handy mit dazugehörigem Ladekabel nicht vergessen. In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

Erste-Hilfe-Set
Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

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Taschenmesser
Ein Taschenmesser kann in vielen Situationen Hilfreich sein. Noch dazu lässt sich bei einer Brotzeit ein Stück Wurst oder Käse abschneiden und mit anderen teilen.

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Evtl. Klappspaten
Ist auf Deiner Tour mit schlechtem Wetter zu rechnen? Dann kann ein Klappspaten bei entsprechendem Gelände hilfreich sein, um z.B. eine Graben um Dein Trekkingzelt zu ziehen, damit größere Wassermengen gar nicht erst bis zu Deinem Zelt gelangen. Aber auch um menschliche Hinterlassenschaften in der Wildnis nach einem Toilettengang zu vergraben, kann ein Spaten hilfreich sein.

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Campingausrüstung

Trekkingzelt
Kleines Packmaß und geringes Gewicht sind die Vorteile von einem Trekkingzelt. Gerade wenn das Zelt über einen längeren Zeitraum im Rucksack getragen werden soll/muss ist das ein grundlegender Faktor. Idealerweise kannst Du so ein Trekkingzelt auch alleine ohne Hilfsmittel aufbauen. Bei manchen Modellen kannst Du auch das Außen- und Innenzelt separat voneinander aufbauen. Das hat den Vorteil, das z.B. bei Regen das Innenzelt trocken bleibt und erst dann eingehängt wird, wenn das Außenzelt steht.

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Evtl. Tarp
Du bist lieber ohne Zelt unterwegs und schläfst am liebsten auf dem Boden oder in einer Hängematte? Dann solltest Du auf jeden Fall ein Tarp mitnehmen. Mit einem Tarp kannst Du dir relativ schnell einen regendichten Shelter bauen, wenn das Wetter umschlägt.

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Evtl. Hängematte
Mit einer ultraleichten Hängematte hast Du schnell und einfach eine bequeme Schlafmöglichkeit aufgebaut, insofern genug Bäume mit einem ausreichenden Durchmesser und einem passenden Abstand in der Nähe sind. Eine Hängematte ist in Kombination mit einem Tarp eine gute Alternative zu einem Trekkingzelt. Bei einer Hängematte für eine Trekkingtour empfiehlt sich ein Modell mit integriertem Moskitonetz.

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Biwaksack
Einen Biwaksack solltest Du bei jeder Wanderung dabei haben, denn er bietet im Notfall Schutz und Wärme. Durch seine meist auffällige Farbe macht er auch auf Dich aufmerksam.

Idealerweise entscheidest Du Dich für einen Doppel-Biwaksack aus dem sich im Notfall zusammen mit den Trekkingstöcken eine Behelfs-Trage bauen lässt!

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Isomatte
Auf Deiner Trekkingtour ist eine Isomatte ein wichtiger Begleiter. Eine gute Isomatte sichert eine effiziente Speicherung Deiner Körperwärme und hält unangenehme Bodenkälte von Dir fern.

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Schlafsack
Kleines Packmaß und geringes Gewicht sind die wichtigsten Eckpunkte für einen Schlafsack auf einer Trekkingtour. Mit einem Kunstfaserschlafsack bist Du für eine Trekkingtour gut aufgestellt. Aber es gibt auch Regionen und Wetterbedingungen, bei denen ein Daunenschlafsack Sinn macht.

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Kocher mit Brennstoff
Den passenden Trekkingkocher zu finden ist gar nicht mal so einfach. Wie Du aber den richtigen Kocher für Dein Trekkingabenteuer findest, verraten wir Dir in unserem Ratgeber-Trekkingkocher. Hier gehen wir auf die Unterschiede ein und klären über Vor- und Nachteile unterschiedlicher Kocher auf.

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Topf / Topfset

Auf einer Trekkingtour ist ein einzelner Topf meist ausreichend. Soll es doch ein ganzes Set sein, sollte man darauf achten, das sich das Set ineinander stapeln und verstauen lässt.

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Trekkinggeschirr
Insofern Du Deine Mahlzeit nicht direkt aus dem Topf essen willst, empfiehlt sich ein kleiner und leichter Teller.

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Trekkingbesteck

Wenn Dir ein Göffel als Besteck nicht ausreicht, empfiehlt sich ein kleines und leichtes Trekkingbesteck bestehend aus Gabel, Messer und Löffel.

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Feuerzeug / Feuerstahl
Du willst bei Wind und Wetter ein Feuer entzünden? Dann kommst Du um einen Feuerstahl nicht umher. Aber ein Feuer mit einem Feuerstah zu entzünden ist gar nicht mal so leicht. Daher kann ein wenig Übung vor der Tour nicht schaden.

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Evtl. Faltschüssel (Spülen)
Benutze Töpfe, Teller und Besteck müssen natürlich auch irgendwann gereinigt werden. Eine Faltschüssel benötigt nur wenig Stauraum, man kann alles darin auf zur Waschmöglichkeit tragen, oder spült es direkt am Lager.

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Spülschwamm, Spülmittel & Geschirrtuch
Zur Reinigung dürfen ein geeigneter Spülschwamm, ein biologisches Spülmittel und ein Geschirrtuch nicht fehlen.
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Verpflegung / Sonstiges

Trekkingnahrung
Trekkingnahrung zeichnet sich durch eine lange Haltbarkeit und eine einfache Zubereitung aus. Trekkingnahrung kann aus gefriergetrockneten oder dehydrierten Zutaten bestehen, die mit heißem Wasser aufgegossen werden. Dadurch wird das Gewicht und das Volumen der Lebensmittel reduziert, ohne dass wichtige Nährstoffe verloren gehen.

Hier gehts zu unserer Trekkingnahrung

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Energie- / Müsliriegel

Als kleine Mahlzeit zwischendurch sind Energie- oder Müsliriegel ideal.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben.

Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

Personalausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

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Verpflegung / Sonstiges

Kulturbeutel ( incl. Zahnbürste & Co )
In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

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Microfaserhandtuch
Ein Microfasermischung sorgt für ein Frottee-Gefühl wie Zuhause. Das Handtuch ist superabsorbierend und perfekt für den Strand, beim Campen, zum Trocknen des Hundes oder einfach als Notfallhandtuch im Auto.

Hier gehts zu unseren Reisehandtüchern

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Insektenschutz
Ein guter Mückenschutz kann je nach Stellplatz überlebenswichtig sein. Gerade in Wassernähe gibt es mehr Stechmücken die einem Ärgern bereiten können. Als Mückenschutz eignen sich Sprays oder aber auch Moskitonetze im Schlafbereich des Zelts.

Hier gehts zu unserem Insektenschutz

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Sonnencreme

Sonnenschutz muss sein. Egeal ob für Groß oder Klein. Neben geeigneter Kleidung und den passenden Kopfbedeckungen darf eine Sonencreme nicht fehlen.

persönliche Medikamente
Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die auf der Trekkingtour natürlich nicht vergessen werden.
Toilettenpapier

Lieber dabei haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht dabei haben. Toilettenpapier versteht sich von selbst, oder?

Weitere nützliche Tipps zur Packliste

  • passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an
  • packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt
  • wasserdichte Packsäcke helfen dabei den Inhalt absolut trocken zu halten. Noch dazu erleichtern sie Ordnung ins System zu bringen
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen
  • Das selbe gilt für Deine Regenbekleidung. Lässt die Wetterprognose Regen erwarten, sollte die Regenjacke und -hose so verstaut werden das Du schnell dran kommst

Packliste Familiencamping

Packliste Familiencamping

Camping mit der ganzen Familie

Campingurlaub mit der ganzen Familie, was gibt es schöneres? Aber was genau brauchst Du alles für einen gelungenen Campingurlaub? Beim Packen für’s Familiencamping solltest Du nicht vergessen, welche Dinge für Dich und Deine Kinder wichtig sind und welche vielleicht zu Hause bleiben können.

Erkundige dich vor Reiseantritt über die Gegebenheiten der Stellplätze. Welcher Untergrund erwartet Dich dort, wie groß sind die Parzellen, liegt der Platz im Schatten oder eher in der Sonne. Gibt es WLAN? Wie sieht es mit öffentlichen Grillplätzen oder Grundsätzlich mit Feuer aus? Für die Umgebung bzw. Ausflüge hilft ein guter Reiseführer!

Wir haben für Dich eine Packliste mit grundsätzlichen Ausrüstungsgegenständen für Campingreisen mit der Familie zusammengestellt.

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Anregung. Jeder von uns hat andere Vorlieben und Bedürfnisse. Je nach Reiseziel und Wetterlage kann oder sollte diese Liste noch ergänzt oder angepasst werden. 

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei Deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps dazu bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Zelt, Schlafsäcke und Co.

Campingzelt / Familienzelt

Familienzelte sind vor allem dann sehr empfehlenswert, wenn Du mit mehreren Personen auf Reisen gehst. Diese Zelte bieten in der Regel mehrere Schlafkabinen sowie einen großen Raum im Vorzelt. Familienzelte sind darauf optimiert, hohen Komfort bei langen Standzeiten zu bieten.

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Zeltunterlage
Eine Zeltunterlage passend Du Deinem Familienzelt schützt den Zeltboden vor Verschmutzung und zu starker Abnutzung.

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Zeltteppich
Du willst es in Deinem Familienzelt etwas wohnlicher haben? Dann empfielt sich eine Zeltteppich. Diese gibt passend für viele Modelle.

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ggf. Nutzzelt (Dusche, Toilette)
Gibt es auf dem ausgewählen Platz für Euer Familiencamping keine Toilette/Dusche dann kann eine speziellen Nutzzelt von Vorteil sein. Hier lässt sich zum Beispiel eine Campingtoilette aufstellen oder eine Campingdusche aufhängen.

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Isomatten

Als Unterlage unter dem Schlafsack bieten sich Isomatten genauso an wie spezielle Luftmatratzen. Beim Kauf solltest Du darauf achten, das die Matte auch von den Ausmaßen her in die Schlafkabine Deines Familienzelts passt.

Hier gehts zu unseren Matten

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Schlafsäcke

Für einen Familien-Campingurlaub bieten sich 3-Jahreszeiten-Schlafsäcke oder Deckenschlafsäcke an. Diese Schalfsäcke bieten Dir und Deinen Lieben genug Komfort in der Nacht. Seit ihr in wärmeren Regionen unterwegs, kann es auch möglich sein, dass ein Sommerschlafsack komplett ausreichend ist. Für Kinder gibt es spezielle Kinderschlafsäcke.

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Kopfkissen
Darf es ein bisschen Komfort sein? Dann können wir Dir spezielle Reisekopfkissen empfehlen. Alternativ kannst Du natürlich auch Eure Kissen von zu Hause mit einpacken, wenn es der Platz zulässt.

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Campingstühle
Vermutlich möchtest Du nicht auf dem Zeltboden oder Zeltteppich sitzen. Daher gehört für jede Person ein Campingstuhl ins Gepäck. Campingstühle gibt es von ganz einfach bis mega bequem.

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Campingtisch(e)
Für die Mahlzeiten mit der ganzen Familie benötigst Du einen Campingtische, der groß genug für die ganze Familie ist. Es kann auch sinnvoll sein, mehr als einen Tische mitzunehmen. Evtl einen für die Erwachsenen und einen für die Kinder.

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Campingküche

Campingküche (Anrichte)
Eine Campingküche hat in der Regel eine massive Arbeitsplatte zum Kochen und zugleich einen Küchenschrank um Kochutensilien darin sicher zu verstauen.

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Kocher
Ein zweiflammiger Gaskocher ist ideal für Camping oder Caravanning und bietet dir vielseitige Kochmöglichkeiten um auch größere Mahlzeiten zuzubereiten.

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Gaskartuschen
Wenn Du einen Gaskocher mit dabei hast, benötigst DU natürlich auch den passenden Brennstoff dazu. Viele Gaskartuschen haben ein leistungsfähiges Gemisch aus Butan und Propan. Manche Kartuschen sind auch mit einem Sicherheitsventil ausgestattet. Ideal also bei einem Familienurlaub mit Kindern.

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evtl. Grill
Grillen gehört doch beim Campingurlaub mit dazu, oder? Hierfür eignet sich ein passender Grill, insofern noch Platz im Auto dafür ist. Wenn Du eh schon Gas mit an Bord hast, ist vielleicht ein Gasgrill für Dich genau das Richtige. 

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Feuerzeug

Wer mit Gas kochen will, muss dies natürlich auch entzünden. Ideal dafpür ist natürlich ein Feuerzeug oder Streichhölzer 

Topf-Set
Wer im Campingurlaub nicht nur Essen geht, sondern sich auf dem eigenen Grill oder Kocher Essen zubereitet der benötigt natürlich auch Töpfe. Für mehrere Personen bietet sich gleich ein ganzes Topf-Set an.

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Geschirr-Set
Für Eure Mahlzzeiten bietet sich ein Geschirr-Set an. Diese bestehen meist aus flachen Teller, tiefen Tellern und einer Schüssel für z.B ein Müsli am Morgen. Wer kein ganzes Set kaufen mag, kann sich sein Geschirr auch individuell zusammenstellen.

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Tassen
Für den Kaffee am Morgen oder allgemein warme Getränke empfielht sich die Mitnahme einiger Tassen. Sehr schick sind z.B. Emaille-Tassen.

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Becher / Gläser
Natürlich kann man kalte Getränke auch aus einer Tasse trinken. Aber es geht auch stylischer. Becher gibt es, wie auch die Campinggläser, in unterschiedlichen Varianten. Faltbar, Aus Emaille, aus Kunststoff und, und, und… ganz nach Deinen Vorlieben.

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Besteck
Campingbesteck gibt es auch in den unterschiedlichsten Varianten. Sets für die ganze Familie oder für eine Person bestehend aus Messer, Gabel und Löffel.

Hier gehts zu unsere Besteck

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Faltschüssel (Spülen)
Benutze Töpfe, Teller und Besteck müssen natürlich auch irgendwann gereinigt werden. Eine Faltschüssel benötigt nur wenig Stauraum, man kann alles darin auf einem Campingplatz zur Waschmöglichkeit tragen, oder spült es direkt am Zelt.

Hier gehts zu unsere Faltschüsseln

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Spülschwamm, Spülmittel, Geschirrtuch

Zur Reinigung dürfen ein geeigneter Spülschwamm, ein biologisches Spülmittel und ein Geschirrtuch nicht fehlen.

Kühlbox

Wer in den wärmeren Jahreszeiten unterwegs ist, benötigt eine Kühlbox um Nahrungsmittel und Getränke kühl lagern zu können. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und können, je nach Modell, mit unterschiedlichen Energiequellen betrieben werden.

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Elektronik

Campinglampe / Zeltlampe

Eine Camping- bzw. Zeltlampe sorgt in den Abendstunden für ausreichend Licht im Vorzelt.

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Stirnlampe / Taschenlampe

Mit einer Stirnlampe / Taschenlampe findest Du auch bei Dunkelheit im Zelt alles was Du suchst, es sei denn, die Kinder haben es zu gut versteckt.

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Akkus / Ersatzbatterien
Für alle Deine technischen Geräte die mit Akkus oder Batterien betrieben werden, gehören auf jeden Fall Ersatz-Akkus oder -Batterien mit ins Gepäck.
Kabeltrommel / Stromkabel
Die meisten Campingplätze bieten gegen eine kleine Pauschale einen Stromanschluss an. Eine Kabeltrommel mit 25 Metern Kabel ist in der Regel ausreichend.

Hier gehts zu unseren Kabeltrommeln

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Adapter CEE/Schuko
Da es auf vielen Campingplätzen in den beliebten Reiseländern Südeuropas keine CEE-Stromversorgung gibt, brauchst du einen Adapter für den Stromanschluss.

Hier gehts zu unseren Adaptern

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Smartphone incl. Ladekabel
Fährt denn heute überhaupt noch jemand ohne Smartphone in den Urlaub? Ladekabel nicht vergessen
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Hygiene

Kulturbeutel ( incl. Zahnbürste & Co )

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

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Reisehandtuch
Ein Microfasermischung sorgt für ein Frottee-Gefühl wie Zuhause. Das Handtuch ist superabsorbierend und perfekt für den Strand, beim Campen, zum Trocknen des Hundes oder einfach als Notfallhandtuch im Auto.

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ggf. Solardusche
Eine Solardusche erwärmt mit Hilfe der Sonne das Wasser in ca. 3 Stunden auf über 30°C. Ein Seil mit Haken ermöglicht die Anbringung und ein Stop-Go Ventil die Dosierung des Wasserstrahls. Diese Duschen sind rollbar und somit platzsparend zu transportieren. Ideal für die schnelle Dusche bei Camping, Picknick, am Meer oder im Garten.

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Badeschuhe

Aus Hygienischen Gründen empfiehlt es sich auf Campingplätzen Badeschuhe mitzunehmen. Sie schützen deine Füße vor Verletzungen und Bakterien.

Sonnencreme

Sonnenschutz muss sein. Egeal ob für Groß oder Klein. Neben geeigneter Kleidung und den passenden Kopfbedeckungen darf eine Sonnencreme nicht fehlen.

persönliche Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die natürlich nicht vergessen werden.

Toilettenpapier

Lieber dabei haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht dabei haben. Toilettenpapier versteht sich von selbst, oder?

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Sonstiges

Erste-Hilfe-Set
Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

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Mückenschutz

Ein guter Mückenschutz kann je nach Stellplatz überlebenswichtig sein. Gerade in Wassernähe gibt es mehr Stechmücken die einem Ärgern bereiten können. Als Mückenschutz eignen sich Sprays oder aber auch Moskitonetze im Schlafbereich des Zelts.

Hier gehts zu unserem Mückenschutz

Beispielbild

Taschenmesser
Was ist denn ein Campingurlaub ohne Taschenmesser? Ein Taschenmesser gehört defintiv mit ins Reisegepäck.

Hier gehts zu unseren Regenjacken

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Wäscheleine

Bei einem längeren Campingtripp mit der Familie muss natürlich auch Wäsche gewaschen und getrocknet werden. Daher die Wäscheleine nicht vergessen.

Hier gehts zu unseren Wäschenleinen

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Unterhaltung / Kartenspiele / Bücher

Für einen gemütlichen Abend im Zelt, oder auch mal einen regnerischen Tag die passende Unterhaltung in Form von Kartenspielen, Büchern  und Co. nicht vergessen. 

Ausweisdokumente

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

Evtl benötigst Du für Dein Reiseziel auch einen Reisepass. Unbedingt vor Reisebeginn checken!

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Nicht überall kann man selbst heut zu Tage mit elektronischen Zahlungsmitteln zahlen. Daher solltest Du immer genug Bargeld dabei haben.

Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

Reiseapotheke / persönliche Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die im Urlaub natürlich nicht vergessen werden. Aber auch eine Grundaustattung mit Schmerzmitteln, Medikamenten gegen Durchfall oder Übelkeit usw. machen in der Reiseappotheke Sinn. 

Müllbeutel
Halte Deine Umwelt und die Natur sauber! Müllbeutel einpacken und Müll an einem geeigneten Platz entsorgen.

Weitere Infos zur Packliste

Die Möglichkeiten, deine Campingausrüstung zu erweitern sind unendlich, zum Beispiel Faltschränke zur Aufbewahrung oder Pavillon/Sonnensegel. Die Menge der einzelnen Artikel variiert je nach Länge und Umfang des Aufenthaltes. 

Beachte aber beim Packen des Fahrzeugs das zulässige Gesamtgewicht. Dieses darf auf gar keinen Fall überschritten werden. 

Bekleidung haben wir in dieser Packliste bewusst weggelassen, da diese je nach Urlaubsdomizil stark variieren kann. Bei einem Campingurlaub in Italien am Meer benötigst Du natürlich andere Kleidung als für einen Campingtrip nach Skandinavien. 

Annes Geheimtipp

Grüner Pfeil

Hättest Du dran gedacht?

Ein Gewürzstreuer mit allem, was der Gourmet bei Camping, Freizeit, Grillfest oder Reisen zum richtigen Würzen benötigt.