Nov 5, 2017 | Marktübersichten, Zelte & Camping
Bei Wohnwagen sind Vorzelte üblich, bei Wohnmobilen eher nicht da sie die Mobilität deutlich einschränken. Tagesausflüge fallen flach, wenn man jedes Mal das Vorzelt abbauen muss, bevor man mit seinem Fahrzeug den Stellplatz verlässt. Unter Wohnmobilisten hat sich daher die Markise durchgesetzt. Als Schattenspender ist sie schnell aus- und eingekurbelt, vor ein wenig Regen schützt sie auch und wenn das Wetter noch schlechter ist, sitzt man eh drinnen oder fährt weiter.
Dennoch steht bei vielen der Wunsch nach einer festeren Wohnraumerweiterung vor dem Wohnmobil immer höher auf der Wunschliste. Das beginnt bei den Bulli-Campern die den knappen Platz im Bus durch Lebensraum vor dem Wagen erweitern möchten und teilweise sogar Schlafplätze in das Zelt verlegen bis hin zum Liner-fahrer der ebenfalls mal Tische und Stühle vor dem Wagen stehen haben möchte ohne sich bei ein wenig Regen und Wind Gedanken machen zu müssen.
Ein idealer Kompromiss zwischen Mobilität und Vorzelt sind die so genannten freistehenden Luftvorzelte. Sie können – wie normale Reise- und Familienzelte – ohne jegliche Verbindung zum Wohnmobil oder Campingbus aufgebaut werden und werden dann mittels einer so genannten Schleuse mit dem Freizeitfahrzeug verbunden. Entsprechend verfügen sie über eine große Tür. Wird diese geöffnet, so gelangt man durch die Schleuse ins Fahrzeug und wieder zurück. Ist sie geschlossen, so ist das Zelt wind- und regendicht und steht auch ohne Fahrzeug stabil. Dies ist übrigens auch ein Tipp für kühlere Abende: die Rückwand verschließen und im Zelt heizen – funktioniert super und ohne Zugluft!
Wie wird die Schleuse am Fahrzeug befestigt?
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Kederschiene
Die Luftvorzelte verfügen in aller Regel über einen 6mm Keder der an die meisten Fahrzeuge passt. Wir empfehlen, einen Kederadapter zu verwenden. Dieser besteht aus einem Kederstück und einem Kunststoffprofil. Dieses kann einfach herausgezogen werden, um Fahrzeug und Zelt zu trennen und wegfahren zu können. Beim Ankoppeln nach der Rückkehr wird es wieder eingezogen. Ein Wegfahren mit dem Einziehen in die Kederschiene am Fahrzeug ist sonst quasi unmöglich.
Hierbei sollte geprüft werden, welche Kederschiene am Fahrzeug vorhanden ist. Es gibt Schienen mit 4mm oder 6mm Durchmesser, an größeren Wohnmobilen können auch 7,5mm vorhanden sein. Entsprechend kann man den Kederadapter wählen, um eine Differenz auszugleichen.
Bitte auch beachten: nahezu alle Markisen verfügen über eine Kederschiene. Diese ist manchmal auch in die Blende der Markise integriert. Diese kann für freistehende Luftvorzelte problemlos verwendet werden, da die Last des Zeltes ja freistehend ist und nur die Markise geführt werden muss. Ist eine Thule Fiamma Markise am Fahrzeug montiert ist in der Regel der Absatz eines 4mm auf 6mm Kederadapters notwendig. Sollte keine Kederschiene vorhanden sein, so gibt es einige Möglichkeiten die weiter unten noch beschrieben werden.
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Dachreling/Klettschlaufen
Viele Luftvorzelte mit Schleuse verfügen über Klettschlaufen am Ende der Schleuse mit denen die Schleuse an einer Dachreling befestigt werden kann. Dies lässt sich einfach befestigen und wieder lösen und ist natürlich eine einfach und praktische Vorgehensweise wenn es geplant ist, den Stellplatz öfter zu verlassen.
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Abspannleinen
An den Ecken der Schleuse befinden sich Befestigungsmöglichkeiten, um eine Abspannleine zu befestigen. Diese können über das Fahrzeug geworfen werden und auf der anderen Seite befestigt werden – entweder mit Heringen oder an den Rädern. Bei dieser Methode ist auf die Dachaufbauten (Satellit, Solar, Aufstelldach) zu achten!
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Schleusenstange
Am Ende der Schleuse ist in der Regel ein Schlauch abgenäht in den eine Schleusenstangen eingenäht ist. Diese kann über eine eventuell vorhandene Dachtraufe gehangen werden und dann mit Schellen rechts und links abgespannt werden. Ebenfalls eine schnelle und unkomplizierte Methode, wenn man öfter mit dem Fahrzeug auf Achse gehen möchte.
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Nichts von alledem: überdachte Verbindung
Eine Besonderheit bei der Anbindung bildet das Outwell Milestone Pace AIR. Es verfügt nicht über eine dedizierte Schleuse im eigentlichen Sinne, sondern nur um ein abgestrebtes Vordach. Hier kann man einfach an das Fahrzeug heranfahren oder wegfahren ohne irgendwas anbinden zu müssen. Sehr bequem und trotzdem noch ein wenig Wetterschutz – eine ideale Lösung für alle, die das Fahrzeug oft mobil einsetzen möchten.
Schleusenabdichtung gegen das Fahrzeug
Die Schleuse wird gegen das Fahrzeug mittels einem Abspannen nach unten und in der Regel Gummizügen lose abgedichtet. Das ist nicht 100% wetterfest und das ist auch nicht der Ansatz der Schleuse. Es geht eher darum, trockenen Hauptes vom Wohnmobil ins Zelt und zurück zu kommen. Es kann durchaus ein wenig an den Seiten reinziehen oder bei ganz schlechtem Wetter auch mal an der Abspannung zum Fahrzeug hin ein paar Tropfen durchdrücken.
Welche Größe muss ich auswählen?
Die Größe des Zeltes muss man natürlich seinen persönlichen Wünschen und Ansprüchen entsprechend auswählen. Entscheidend für die Auswahl des passenden Zeltes ist die Anbauhöhe. Diese richtet sich nach der Befestigungsart jeweils nach der Höhe der Kederschiene bzw. Markise über dem Boden (Kederbefestigung) oder der Höhe des Fahrzeuges vom Boden bis zum Dach (Klettband, Schleusenstange, Überwurf). Enstprechend gibt es von den Herstellern in der Regel mindestens zwei verfügbare Größen die jeweils ein Höhenband abdeckten. In der Regel eignet sich das Kleinste für VW Bus & Co, das größte für Wohnmobile bis nahezu 3m Höhe.
Die Modelle 2018 in der Übersicht:
Hersteller |
Modell |
Anbauhöhe |
Doréma |
Traveller AIR Weathertex Höhe 1 |
180 – 210cm |
Doréma |
Traveller AIR Weathertex Höhe 2 |
210 – 240 cm |
Doréma |
Traveller AIR Weathertex Höhe 3 |
240 – 270 cm |
Doréma |
Traveller AIR Weathertex XL Höhe 1 |
270 – 300 cm |
Doréma |
Traveller AIR Weathertex XL Höhe 2 |
300 – 330 cm |
Doréma |
Traveller AIR All Season Höhe 1 |
180 – 240cm |
Doréma |
Traveller AIR All Season Höhe 2 |
240 – 280 cm |
Doréma |
Traveller AIR All Season Höhe 3 |
280 – 320 cm |
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Kampa |
Motor Fiesta AIR Pro 350 |
bis 280 cm |
Kampa |
Motor Rally AIR Pro 330 Driveaway |
220 – 300 cm |
Kampa |
Travel Pod Touring Classic AIR VW |
180 – 210 cm |
Kampa |
Travel Pod Touring AIR VW |
180 – 210 cm |
Kampa |
Travel Pod Touring AIR L |
205 – 235 cm |
Kampa |
Travel Pod Touring AIR XL |
230 – 295 cm |
Kampa |
Travel Pod Motion AIR VW |
180 – 210 cm |
Kampa |
Travel Pod Motion AIR L |
205 – 235 cm |
Kampa |
Travel Pod Motion AIR XL >>> zum Produkt |
230 – 295 cm |
Kampa |
Travel Pod Action AIR VW |
180 – 210 cm |
Kampa |
Travel Pod Action AIR L |
205 – 235 cm |
Kampa |
Travel Pod Action AIR XL |
230 – 295 cm |
Kampa |
Travel Pod Cross AIR |
bis 230 cm |
Kampa |
Travel Pod Trip AIR |
180 – 210 cm |
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Outwell |
Scenic Road 200SA |
180 – 205 cm |
Outwell |
Scenic Road 250SA |
180 – 205 cm |
Outwell |
Scenic Road 250SA Tall |
240 – 290 cm |
Outwell |
Scenic Road 300SA |
180 – 205 cm |
Outwell |
Milestone AIR >>> zum Produkt |
180 – 205 cm |
Outwell |
Milestone Pro Air >>> zum Produkt |
180 – 205 cm |
Outwell |
Milestone Pro Air Tall >>> zum Produkt |
240 – 290 cm |
Outwell |
Milestone Pace Air >>> zum Produkt |
180 – 205 cm |
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Vango |
Idris II Low |
180 – 210 cm |
Vango |
Idris II Tall |
245 – 290 cm |
Vango |
Kela IV Low |
180 – 210 cm |
Vango |
Kela IV Standard |
205 – 245 cm |
Vango |
Kela IV Tall |
245 – 290 cm |
Vango |
Cruz II Low |
180 – 210 cm |
Vango |
Cruz II Tall |
245 – 295 cm |
Vango |
Galli II Compact RSV Low |
180 – 210 cm |
Vango |
Galli II Campact RSV Tall |
245 – 295 cm |
Vango |
Galli II RSV Low |
180 – 210 cm |
Vango |
Galli II RSV Tall |
245 – 295 cm |
Anordnung des Zeltes zum Fahrzeug
Neben der anbauhöhe kann man sich noch Gedanken machen, wie das Zelt denn zum Fahrzeug ausgerichtet sein soll. Die übliche Ausrichtung ist schlauchförmig im rechten Winkel zum Fahrzeug – die Front des Zeltes zeigt also in einem 90 Grad Winkel versetz nach vorne.
In den letzten Jahren hat sich daneben noch eine weitere Ausrichtung etabliert – nämlich parallel zum Fahrzeug. Front des Zeltes und Front des Fahrzeuges zeugen beide in die gleiche Richtung.
Das führt dazu, dass das Zelt die Aufteilung eines klassischen Familienzeltes haben kann mit Schlafkabinen im hinteren Bereich. Die Schleuse ist im Wohnbereich an der Seitenwand. Bei dieser Ausrichtung ist es auch wesentlich einfacher, vom Stellplatz wegzufahren, da Fahrzeug und Zelt ja nebeneinanderstehen und die Ausfahrt nicht durch das eigene Zelt blockiert wird.
Aktuell sind die Modelle Kampa Touring AIR und Kampa Touring Classic AIR sowie Vango Galli II Comapct und Vango Gallo II in den jeweiligen Anbauhöhen verfügbar.
Muss ich eine Kederleiste am Fahrzeug fest montieren, wenn ich den Keder nutzen möchte?
Inzwischen gibt es mehrere Alternativen zur festen Montage einer Kederschiene am Fahrzeug. Hierbei setzt Outwell mit dem Magnet Adapter Set auf einen starken Magneten der auf das Dach gebracht wird und dann einen Keder bietet an dem das Zelt angebunden werden kann. Da der Magnet nur auf Metall haftet, eignet er sich vor allem für VW Bus und Co.
Kampa geht einen etwas anderen Weg und bietet einen Keder der mittels Limpet-System auf dem Dach befestigt wird (Limpet™ Driveaway Fixiersystem), also mittels kleiner Saugnäpfe. Dies setzt eine glatte Dachstruktur voraus, damit die Saugnäpfe auch haften können.
Wohnmobil-Vorzelte ohne Schleuse – gibt es die auch?
Aktuell bietet nur Kampa eine Serie an Luzftvorzelten für Wohnmobile ohne Schleuse an. Diese müssen natürlich abgebaut werden, wenn man das Fahrzeug bewegen möchte. Dennoch ist die Nachfrage groß, denn viele Wohnmobilisten haben die Mobilität am Urlaubsort inzwischen anders gelöst und freuen sich, wenn sie die Bequemlichkeit eines Anbau-Vorzeltes genießen können. Eine Übersicht über diese Modelle findet Ihr hier.
Nov 1, 2017 | Luftvorzelte.de, Zelte & Camping
Luftvorzelte sind beliebt und setzen sich auf breiter Front immer mehr durch. Das Hauptargument: der einfache und schnelle Aufbau. Das Argument stimmt auch tatsächlich, aber es gibt einige Dinge zu beachten, wenn man sein Luftvorzelt korrekt aufbauen möchte. Der Hauptunterschied zum Gestänge-Vorzelt: es gibt keine justierbaren Stangen die eine feste Form vorgeben und den Gegebenheiten angepasst werden können! Die Luftschläuche sind flexibel und passen sich an – die formgebenden Elemente befinden sich daher in einem Luftvorzelt an anderer Stelle. Das soll hier am Beispiel der Kampa Zelte mal schrittweise erläutert werden. Grundsätzlich gilt es genauso für Luftvorzelte anderer Hersteller, auch wenn es natürlich einige Kampa-spezifische Feinheiten gibt.
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Schritt 1: Auspacken und ausrollen des Luftvorzeltes
Klingt banal, aber damit beginnt es. Darauf achten, dass das Zelt möglichst nicht unterkühlt ist, damit die Fenster beim Ausrollen und aufbauen keinen Schaden nehmen. Hat das Zelt vorher längere Zeit bei Minusgeraden gewartet, dann empfiehlt es sich, es aufzuwärmen.
Bei dieser Gelegenheit kann mal auch schon mal prüfen, ob die Ablassventile alle zu sind, sonst wird das Pumpen später sehr schweißtreibend.
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Schritt 2: Einziehen in die Kederschiene
Dieser Vorgang ist den meisten sicher bekannt und nicht ungewöhnlich. Wir empfehlen, dies mit zwei Personen vorzunehmen: einer der zieht und einer der nachführt. Bitte nur am Dach bzw. dem Keder selber ziehen, nicht am äußeren Schlauch.
Sollte das Einziehen ungewöhnlich schwer gehen, kann man die Kederleiste mit etwas Silikon-Spray behandeln, um das Einziehen zu vereinfachen.
Das Zelt an dieser Stelle möglichst so ausrichten, wie es am Ende stehen soll: also darauf achten, dass Tür und Klappen sowie Fenster wie gewünscht passen.
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Schritt 3: Hinteren Ecken mit Heringen befestigen
Der nächste Schritt ist wichtig: nicht sofort aufpumpen, sondern jetzt zuerst die hinteren Ecken abspannen. Dabei darauf achten, dass die Rückseiten so befestigt werden, dass sie leicht unter dem Wohnwagen befestigt sind. Das ist nicht so angenehm mit dem Gummihammer den Hering unter dem Wohnwagen einzutreiben, aber es zahlt sich später aus! In diesem Schritt bekommt man die Abdichtung zum Wohnwagen ideal hin – ist das Zelt erst einmal aufgeblasen wird es nie wieder so nah an den Wohnwagen zu bringen sein!
Ebenso wird hierdurch die Ausrichtung der äußeren Schläuche nach vorne definiert. Diese sind mit einem Band mit der Rückseite verbunden – dadurch ergibt sich die Zelttiefe quasi von alleine.
Hinweis: Ab den 2018’er Wohnwagen-Vorzelten bzw. den 2019’er Wohnmobilvorzelten sind diese Bänder nicht mehr vorhanden. Bei diesen Zelten ist es besonders wichtig, dass die Seitenteile vor dem Aufpumpen eingezippt und komplett geschlossen sind.
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Schritt 4: Zelt aufpumpen
Das Aufpumpen ist selbsterklärend, außer: bitte das eine Aufblasventil benutzen! Es ist einfach zu erkennen, da nur an einem Schlauch zwei Ventile sind. Von den beiden ist es das obere. Das aufpumpen über die Ablassventile ist möglich, aber mangels Rückschlagventil sehr mühsam. Beim Aufpumpen auf den korrekten Druck von 9-11psi (0,62 – 0,76 bar) achten.
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Schritt 5: Vordere Ecken befestigen
Nun kommen die vorderen Ecken an die Reihe. An dieser Stelle müssen alle Front- und Seitenelemente eingebaut und alle Reißverschlüsse geschlossen sein. Die vorderen Ecken müssen in einer Flucht mit den hinteren Ecken befestigten werden, damit die Seitenwände des Zeltes einen 90 Grad Winkel zum Wohnwagen bilden. Die Ecken müssen so befestigt werden, dass die Seiten und die Front gespannt sind.
Hierbei kommen die Bänder am Boden ins Spiel – normalerweise sind sie jetzt gespannt. Dies kann allerdings je nach Geländegegebenheiten mal nicht der Fall sein, Auf jeden Fall können die Eck-Frontschläuche durch dieses Band nicht zu weit vom Wohnwagen wegstehen.
Sollte der Winkel zwischen Zelt und Wohnwagen an dieser Stelle nicht 90 Grad betragen, so müssen unter Umständen auch die hinteren Ecken unter dem Wohnwagen noch mal justiert werden.
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Schritt 6: Frontschürzen Befestigung
Dieser Punkt heißt im englischen „Skirt Pegging Points“ was man meines Erachtens kaum übersetzen kann. Vielleicht am ehesten eben mit Befestigung der Frontschürzen. Wer das Zelt schon mal aufgebaut hat, wird sich eventuell über die schwarzen Bodenschürzen innen an der Frontseite wundern die zwischen den Luftschläuchen laufen und zu den Außenseiten hin eine Art Dreieck bilden. Auf diesen sitzen die Hauptschläuche auf und verbinden diese miteinander. Verfolgt man nun die hintere Kante dieser Schürzen nach außen, so findet man den dreieckigen Befestigungspunkt. Wenn man diesen nun soweit wie möglich nach außen zieht, bringt man nun die mittleren Schläuche in die richtige Position. Da dieser Punkt so wichtig ist, wird er ab dem Modelljahr 2018 bei den Wohnwagenvorzelten mit blauem Band markiert. Bei den Wohnmobilzelten wird dies wohl im Laufe der Saison passieren.
Dies ist meines Erachtens einer der am wenigsten beachteten Punkte – auch weil es aus der Anleitung kaum hervorgeht. Gerade beim Rally AIR Pro steht dann der mittlere Schlauch nach vorne und das Zelt ist „außer Form“. Dies hat Auswirkungen auf das Verhalten bei Wind und Regen und der Teppich wird am Ende nicht passen. Es sollte also schon drauf geachtet werden, dass diese Punkte abgespannt werden.
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Schritt 7: Abspannen rundherum
Nun folgen die Abspannungen am Zeltboden rundherum. Alle Reißverschlüsse sollten dabei über Kreuz abgespannt werden, um die Reißverschlüsse zu entlasten und um die Zeltwände gegenseitig zu straffen. Seit dem Modelljahr 2016 sind die Abspannpunkte, die über Kreuz abgespannt werden sollen auch so angebracht, dass sie einen Winkel vorgeben.
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Schritt 8: Abspannleinen
Nun kommen die Abspannleinen mit dem Quick Pitch System im vorderen Bereich des Zeltes (bei Frontier und Rally Plus auch an den Anbauelementen hinten). Diese werden an der Front nach vorne abgespannt und an den Ecken im 45 Grad Winkel. Dies wird auch oft nicht beachtet, dabei kann auch hier einfach dem vorgegebenen Winkel der Abspannungen am Zelt folgen und es passt.
Die Quick Pitch Leinen einfach komplett entspannen und unten an der Schlaufe befestigen und dann wieder strammziehen. Hierbei nicht zu stark ziehen, damit die Luftschläuche des Zeltes nicht aus der Form gezogen werden.
Wenn man diese Punkte beachtet, dann wird das Zelt perfekt stehen und die Teppiche werden passen. Natürlich muss man persönlich entscheiden, wie intensiv man den Aufbau vornimmt – auch ich „übertreibe“ es an dieser Stelle nicht, wenn ich übers Wochenende bei schönem Wetter unterwegs bin. Verlasse ich aber den Campingplatz auch mal für längere Zeit oder bleiben wir länger stehen beachte ich die Aufbaureihenfolge sehr genau, denn nur so bietet das Zelt die beste Stabilität bei Sturm und Regen und es sieht so einfach am besten aus!
Geprägt durch frühkindliche Campingerfahrung in Zelt und Wohnwagen, dennoch kam der Rückfall spät und überraschend. Hat den Hang, sich in Dinge hinein zu steigern und dabei einen regelrechten Wahn zu entwickeln. Liest seit 3 Jahren durchschnittlich 5 Camping-Fachzeitschriften pro Monat und würde am liebsten alles an den Wohnwagen schrauben, was ihm in den Sinn kommt. Wird hierbei nur vom zulässigen Gesamtgewicht und dem Budget gebremst – aber natürlich von der neuen AL-KO AAA Premium Brake!
Okt 31, 2017 | Luftvorzelte.de, Zelte & Camping
Kastenwagen sind super beliebt – kein Wunder: kompakte Außenmaße garantieren einen flexiblen Einsatz, die Hecktüren ermöglichen auch mal das Laden größerer Lasten und das Preis-/Leistungsverhältnis ist auch nicht schlecht. Natürlich ist der Innenraum im Gegenzug begrenzt und so wächst schnell der Wunsch nach einem Vorzelt. Zur hohen Mobilität würden nun eigentlich Luftvorzelte super passen, sind sie doch für den schnell Auf- und Abbau entwickelt! Leider ist das allzu oft eine Verbindung mit Hindernissen, weisen Kastenwagen doch einige spezifische Problemstellen für den Anbau eines Vorzeltes und insbesondere eines Luftvorzeltes auf.
Bevor es an die Auswahl eines konkreten Luftvorzeltes geht gibt es die grundsätzliche Entscheidung zwischen zwei Arten von Luftvorzelten zu treffen:
Schleusen-Vorzelte
Diese Luftvorzelte können grundsätzlich eigenständig stehen und entsprechend rundherum geschlossen werden. Die Anbindung an den Kastenwagen erfolgt mittels einer Schleuse die sicherstellen soll, dass man trockenen Hauptes vom Kastenwagen in das Vorzelt kommt. Der große Vorteil ist die verbleibende Flexibilität. Man kann mit dem Fahrzeug vom Platz wegfahren und das Zelt bleibt stehen und bietet wettergeschützten Raum für Tisch, Stühle und sonstiges Equipment. Der Nachteil -zwischen Wohnmobil und Zelt ist immer die Schleuse die nicht den Anspruch hat, wirklich dicht zu sein, sondern nur ein Wetterschutz vom Kastenwagen bis zum Vorzelt darstellt. Das kann mitunter schon ein wenig Stoff- und Reißverschluss-Gewirr sein.
Angebaute-Vorzelte
Gerade aus letzterem Grund wünschen auch viele Wohnmoblisten und Kastenwagenfahrer klassische Luftvorzelte ohne Schleuse, da sie den Stellplatz während des Aufenthaltes nicht verlassen möchten. Die Mobilität vor Ort wird mehr und mehr zu Fuß, mit Fahrrädern, E-Bikes und öffentlichem Nahverkehr sichergestellt. Dann ist der direkte Anschluss mittels Keder an das Fahrzeug die „sauberere Lösung“ mit einer besseren Abdichtung zwischen Kastenwagen und Vorzelt. Dies sind die eingezogenen Luftvorzelte.
Die Unterscheidung zwischen den beiden Zeltarten ist wichtig und wird sich durch den weiteren Artikel ziehen, da es unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Problemstellungen hat.
Es sei noch angemerkt, dass das Zelt nach Möglichkeit nicht geändert werden sollte, sondern genauso wie verkauft genutzt werden soll. Dadurch werden Garantieprobleme vermieden und der Wiederverkaufswert bleibt erhalten. Auch am Kastenwagen sollen keine Änderungen vorgenommen werden.
Hier nun die Kastenwagen-typischen Problemstellen in der Übersicht
1. Problemstelle: Die Tür beim Kastenwagen
Kastenwägen, meistens auf der Basis von Fiat Ducato, haben eine Schiebetür an der Seite die als Primärer Ein- und Ausstieg dient. Diese Tür weist eine enorme Tiefe auf. Die Spannweite zwischen „voll auf“ und „voll zu“ beträgt 2,75m. Das bedeutet, dass ein Vorzelt mindestens 2,75m „lichte Breite“ haben muss. Verlaufen Luftschläuche an der Rückwand müssen die äußeren also mindestens 2,75m weit auseinander sein. Ebenso muss die Schleuse von eine Schleusen-Vorzelt mindestens so breit sein, wenn man die gesamte Tür im Schutz der Schleuse öffnen möchte.
2. Problemstelle: Kederschiene in der Markise
Der nächste Knackpunkt ist die Kederleiste in der ein Luftvorzelt befestigt werden kann. Dies betrifft eher die angebauten Vorzelte, da diese auf den Einzug in eine Kederschiene angewiesen sind. Kastenwagen haben, wie Wohnmobile auch nicht, von Haus aus keine Kederschiene zur Vorzelt-Montage. Dafür verfügen sie regelmäßig über eine Kassettenmarkise die auf dem Dach montiert ist. Diese verfügen über eine Kederschiene und können Luftvorzelte aufnehmen. Herausforderung hierbei: es handelt sich oft um den „dünnen“ Keder von 4mm. Diese haben nur wenige Luftvorzelte als Standard am Zelt. Es ist also im Zweifel ein Kederadapter notwendig. Dies gilt auch für Schleusen-Vorzelte die in aller Regel einen 6mm Keder haben. Auch hier wird der Adapter 6mm auf 4mm benötigt. Die Verwendung eines Zwischenstücks ist auch zu empfehlen, wenn der Keder passt, denn durch den Adapter wird das Wegfahren und spätere Andocken des Fahrzeugs deutlich vereinfacht. Der Kederadapter wird mit einem Kunststoffprofil mit dem Zeltkeder verbunden. Diesen kann man herausziehen und schon sind Zelt und Fahrzeug getrennt und man kann wegfahren. Den Zeltkeder hingegen direkt „herauszufahren“ ist jedoch kaum möglich. Das Anbringen einer zusätzlichen Kederschiene ist ebenfalls durch die engen Platzverhältnisse nicht möglich. Es ist zwischen Tür und Markise einfach zu wenig Platz! Die Position der Kederschiene bzw. der Markise wird auch noch durch den Übergang Aufbau/Fahrerhaus definiert und der rechte Rand der Markise ragt nur wenige cm über die Tür so dass das Markisentuch bündig mit dem rechten Türrahmen ist. Die Zelte müssen also bis wirklich an den rechten Rand der Markise reichen, um die Tür zu überdecken.
3. Problemstelle: Anbauhöhe
Die Anbauhöhe normaler Kastenwägen mit regulärem Dach bzw. Aufstelldach liegt bei ungefähr 2,40m. Dadurch sind sie für die üblichen Wohnmobilvorzelte zu niedrig und für VW Bus Vorzelte zu hoch. Befindet man sich am unteren Ende des Höhenbereichs, so bleibt bei Schleusenzelten viel Material an der Schleuse übrig, welches mehr oder weniger sortiert „rumhängt“.
4. Problemstelle: Abstand Tür/Markise
Durch den geringen Abstand zwischen Tür und Markise und durch die Schiebetür-Mechanik kommt die Tür den Schläuchen eines Anbau-Luftvorzeltes in die Quere. Bei einer Breite von mindestens 2,75m hat man eigentlich immer einen zentralen Schlauch in der Mitte des Zeltes der an der Wohnmobilwand anliegt. Die Schläuche haben dabei mindestens 10cm Durchmesser – Platz ist jedoch bestenfalls für 5cm. Man kann also die Tür nicht mehr öffnen, wenn das Zelt aufgebaut ist. Das Problem besteht natürlich bei einem Schleusenvorzelt nicht!
Welche Möglichkeiten für ein Luftvorzelt am Kastenwagen gibt es?
Schleusen-Vorzelte
Am leichtesten lässt sich das Thema mit einem Schleusen-Vorzelt lösen. Diese passen, sofern die Schleuse breit genug ist, eigentlich immer. Ein Kederadapter 6mm auf 4mm mit Doppel-Acht-Profil gehört zwingend dazu, um die Wegfahr-Option auch wirklich zu nutzen.
Anbau-Luftvorzelte
Durch die geringe Höhe der Kastenwägen kann man pauschal sagen, dass alle Wohnwagen-Vorzelte an Kastenwägen passen. Dabei gibt es jedoch einen Punkt zu beachten! Etwas, was sehr stört, ist/sind der (oder die) mittleren Luftschläuche, da sie in dem Bereich der Wand anliegen in dem die Tür langläuft, wenn man sie öffnet. Dies kann man pragmatisch lösen, indem man den Schlauch herausnimmt und den hinteren Bereich umknickt, so dass sich der Schlauch um die Länge kürzt, die die Tür benötigt. Die Schläuche halten das in aller Regel lange aus – klar ist, dass ein dadurch verursachter Schaden am Schlauch nicht durch die Gewährleistung abgedeckt ist! Man kann dann den Abstand Schlauch/Wand durch geeignete Distanzstücke (z.B. Kampa Packing Pads) überbrücken und so auch einen sicheren Betrieb der Tür und des Zeltes gewährleisten. Der Einsatz etwa der Luftvorzelte ist nur zu empfehlen, wenn die Anbauhöhe tatsächlich über 2,50m liegt.
Geprägt durch frühkindliche Campingerfahrung in Zelt und Wohnwagen, dennoch kam der Rückfall spät und überraschend. Hat den Hang, sich in Dinge hinein zu steigern und dabei einen regelrechten Wahn zu entwickeln. Liest seit 3 Jahren durchschnittlich 5 Camping-Fachzeitschriften pro Monat und würde am liebsten alles an den Wohnwagen schrauben, was ihm in den Sinn kommt. Wird hierbei nur vom zulässigen Gesamtgewicht und dem Budget gebremst – aber natürlich von der neuen AL-KO AAA Premium Brake!
Mai 24, 2017 | Luftvorzelte.de, Zelte & Camping
Kampa bietet eine gewisse Spezialität: Anbau-Vorzelte für Wohnmobile. Warum ist das eine Besonderheit? Die meisten Vorzelt-Lösungen sind darauf ausgerichtet, schnell auf- und abgebaut werden zu können und sogar frei stehen zu können. Man kann als mit dem Fahrzeug den Stellplatz verlassen und das Zelt bleibt eigenständig stehen. Viele Wohnmobilisten stellen aber die Mobilität vor Ort inzwischen über Fahrrad, Motorrad, E-Bike oder Auto im Schlepptau sicher und das Wohnmobil bleibt auch über einen längeren Zeitraum ortsfest. Daher ist der Wunsch nach einem klassischen Vorzelt groß und Kampa bietet hier einige attraktive Möglichkeiten!
Aber was ist der Vorteil eines solchen Vorzelts?
Der wichtigste natürlich: die Schleuse fällt weg. So toll und wichtig die Schleuse bei freistehenden (Luft-)Vorzelten ist, umso störender ist sie natürlich, wenn man sie eigentlich gar nicht braucht, da das Fahrzeug eh nicht bewegt wird. Dann sind die freistehenden Vorzelte auch in der Regel aus dünnerem Material – aus hochwertigen Materialien wie dem Weathertex Pro von Kampa gibt es nur wenige.
Worauf muss ich bei einem Wohnmobil achten?
Grundsätzlich fehlt dem Wohnmobil die vom Wohnwagen bekannte Kederleiste, umlaufend um das ganze Fahrzeug. Die wäre auch in dieser Form nicht so sinnvoll, da die meisten Wohnmobile deutlich höher sind und so ein sehr hohe Vorzelt vonnöten wäre. Wie aber nun das Vorzelt am Wohnmobil befestigen – eine Frage die sich natürlich auch bei freistehenden Vorzelten stellt, allerdings gibt es hier durch die Schleuse mehrere Möglichkeiten. Die Kampa Luft-Vorzelte für Wohnmobile verfügen aber auch über Keder – aber eben auch nur über Keder! Dafür sind zwei Keder angenäht in zwei unterschiedlichen Stärken. Damit kann das Zelt in die Kederleisten mit dem gleichen Durchmesser wie beim Wohnwagen eingezogen werden (die Dicke) aber auch in die Kederleisten wie sie an den gängigen Markisen zu finden sind (die Dünnen). Wer also eine Markise an seinem Wohnmobil hat, kann diese nutzen, um das Vorzelt zu montieren. Alternativ zur Markisen-Montage bleibt noch die Montage einer eigenen Kederschiene.
Welche Anbauhöhe hat mein Wohnmobil?
Soll das Luft-Vorzelt an der Markise befestigt werden, so richtet sich die Anbauhöhe nach der Höhe der Markise über dem Boden. Man sollte bis zu der Stelle der Markise messen, an der sich die Kederleiste auch befindet. Dabei ist der eingefahrene Zustand entscheidend. Das Wohnmobil sollte dabei auch so stehen, wie es in der Regel am Stellplatz steht – also wenn nötig auf Keilen. Bei automatischer Niveau-Regulierung sollte ebenfalls der untere und der obere Anschlag gemessen werden. Es empfiehlt sich auch, vorne und hinten zu messen.
Was ist die richtige Länge?
Wenn man schon beim Messen ist, dann sollte man auch noch die Kederleiste in der Marksie messen, um Missverständnisse zu vermeiden. Die Angabe der Hersteller bezieht sich in der Regel auf die gesamte Markisen-Kassette und die Kederleiste kann deutlich kürzer sein. Relevant ist diese Länge. Bei den Zelten sind an den beiden Enden auch jeweils wenige cm überstehend – deutlich weniger als bei den Wohnwagen-Varianten, aber doch ein paar cm. Daher auch prüfen, ob auf einer der beiden Seiten der Kederleiste eine Blende o.ä. verhindert, dass man dort einziehen kann. Neben der Höhe ist das das entscheidende Maß für die Auswahl des Zeltes.
Was muss man bei der Auswahl eine Luft-Vorzeltes noch beachten?
Neben Höhe und Länge muss man noch berücksichtigen, dass die Markisen selten als Luft-Vorzelt-Träger vorgesehen waren, sondern in aller Regel für die offene Verwendung gedacht sind. Zwar sind bei der Montage die Türen in aller Regel abgedeckt, oft endet die Markise aber nur wenige cm neben der Tür. Dies ist gerade bei Teilintegrierten oft der Fall da die Türen schon recht nahe am Übergang Aufbau/Fahrerhaus sitzen. An dieser Stelle stößt das in die Markise eingezogene Zelt auf die Wohnmobil-Wand. Um dicht abzuschließen muss zum einen noch genügen Aufbau-Wand vorhanden sein und genug Platz um auch mit aufgebautem Zelt die Tür noch auf zu bekommen.
Ebenso sind die Stauraum- und Service-Klappen zu beachten. Gerade eine Garagenklappe ist problematisch, wenn es die einzige am Wohnmobil ist. Verläuft hier der Übergang Zelt/Wohnmobil drüber, so ist diese nicht mehr zu öffnen. Serviceklappe für WC ist davon auch betroffen. Der Streifen, der nicht nutzbar ist ist ca. 10-15cm breit.
Last but not least betrifft das auch etwaige Fenster des Aufbaus die überdeckt sein könnten und nicht mehr geöffnet werden könnten. Dies ist allerdings Geschmackssache und viele Kunden nehmen das für eine Vorzelt gerne in Kauf.
Montiert man eine gesonderte Kederleiste, so ist man hier natürlich freier in der Gestaltung. Ein Tipp noch für alle die eine 4m Markise haben: wenn die Kederleiste nicht über die vollen 4m geht, so kann einer Kederleiste unterhalb des Markisenkastens montiert werden. Da der Kasten 4m lang ist, bekomme ich sie hier unscheinbar versteckt, kann aber das Kampa Motor Ace AIR 400 nutzen und so die maximale Breite ausschöpfen!
Wie bekommt man das den Dicht bzw. hält das überhaupt?
Die Kampa Motor-Vorzelte sind für die Montage an einer Markise vorbereitet. Die Streifen am hinteren Ende des Zeltes können abgeklappt werden (Klettband oben) und so den Abstand durch den Markisenkasten ausgleichen. Die Andruckstanden haben oben einen Saugnapf und können so unter der Markise stehen. Damit ist die Rückseite schon gut abdichtbar. Ergänzt werden kann das noch mit dem Kampa Limpet System – einem System mit kleinen Saugnäpfen.
Bei dem Einzug in die Markise sollte man zu zweit sein – einer der das Zelt in die Markise einzieht, der andere sollte die Markise dabei etwas stützen. Dadurch wird die Markise entlastet. Wenn sie wieder eingezogen ist, dann ist das kein Problem mehr.
Die Schläuche kann man noch mit den so genannten Packing Pads unterfüttern. Damit kann der Abstand der Markisenkasette überbrückt werden.
Wenn man das berücksichtig, dann kann man den Lebensraum vor dem Vorzelt perfekt mit einem Kampa Motor Luft-Vorzelt ergänzen.
Modellübersicht der Kampa Anbauluftvorzelte:
Kampa Motor Rally AIR Pro 260 S (Anbauhöhe: 235 – 250cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 260 L (Anbauhöhe: 250 – 265cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 260 XL (Anbauhöhe: 265 – 280cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 260 XXL (Anbauhöhe: 280 – 295cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 330 S (Anbauhöhe: 235 – 250cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 330 L (Anbauhöhe: 250 – 265cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 330 XL (Anbauhöhe: 265 – 280cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 330 XXL (Anbauhöhe: 280 – 295cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 390 S (Anbauhöhe: 235 – 250cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 390 L (Anbauhöhe: 250 – 265cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 390 XL (Anbauhöhe: 265 – 280cm)
Kampa Motor Rally AIR Pro 390 XXL (Anbauhöhe: 280 – 295cm)
Kampa Motor Ace AIR 400 S (Anbauhöhe: 235 – 250cm)
Kampa Motor Ace AIR 400 L (Anbauhöhe: 250 – 265cm)
Kampa Motor Ace AIR 400 XL (Anbauhöhe: 265 – 280cm)
Kampa Motor Ace AIR 400 XXL (Anbauhöhe: 280 – 295cm)
Kampa Motor Ace AIR 400 XXXL (Anbauhöhe: 280 – 295cm)
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