Das Thema Ernährung/Verpflegung nimmt während eines Etappenlaufes über mehrere Tage eine ganz besondere Rolle ein. Beim Rennen „The Track“ durchs australische Outback handelt es sich schließlich um einen Lauf, bei welchem man sich selbst zu versorgen hat (self supported).
Mein Tag startete stets mit 60 Gramm Haferflocken sowie einem Kaffee. Um diesen zubereiten zu können, hatte ich den TITANIUM POT von ESBIT dabei. Man sammelt etwas Reisig bzw. kleiner Äste, macht Feuer und stellt den gefüllten Pot ganz unkompliziert in die Flammen bis das Wasser heiß ist.
Um nicht unnötig die soeben gewonnenen Hitze zu verlieren, wird der Pot mit einem Deckel versehen, welcher gleichzeitig das Wasser vor den zahlreich vorhandenen Buschfliegen schützt. Der vorhandene, klappbare Griff verhindert ein Verbrennen der Hände beim Einschenken in die Tasse.
Nach dem Gebrauch lässt sich das lediglich 106,5 Gramm leichte und von innen beschichtete Gefäß gut mit Wasser ausspülen. Allabendlich kam der Topf mit einem Fassungsvermögen von 750 ml erneuet bei der Zubereitung der Hauptmahlzeit zum Einsatz. Nach ein paar Minuten im Feuer wird der komplette Wasserinhalt prima heiß, was für das Abendessen sehr wichtig ist.
Man gießt das kochende Wasser in seine Outdoor-Nahrung und lässt dies ein paar Minuten ziehen. Wenn das Wasser nur lauwarm sein sollte, werden gerade bei Pasta-Gerichten nicht alle Nudeln weich, worunter die „Essqualität“ leidet.
Es empfiehlt sich stets eine Tüte dabei zu haben, in welcher man den Pot transportiert. Denn der Ruß setzt sich außen am Gefäß ab, selbst wenn man das Gröbste entfernt hat. So schützt man das weitere Equipment vor unschönen Flecken.
Fazit
Der TITANIUM POT von ESBIT eignet sich durch seine einfache Handhabung und sein geringes Gewicht prima zur Zubereitung seiner Verpflegung im Freien. Bei weiteren Etappenläufen wird dieser garantiert wieder Bestandteil des Equipments sein.
Sascha Gramm
www.sascha-lauftrainer.de
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