Alles in allem wurden 25 Marken zur Compliance von Sozialstandards und Menschenrechten bei der Arbeit in deren globaler Zulieferkette befragt und Recherchen dazu durchgeführt. Darunter waren Vaude, Columbia, Haglöfs, Jack Wolfskin, Tatonka, Fjällräven. 21 gaben bereitwillig Auskunft – eine positive Weiterentwicklung zeichnet sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren ab.
Die Branche der Outdoorfirmen könnte zu den Gipfelstürmern des Bekleidungsmarktes in Sachen „Nachhaltigkeit“ werden, sobald diese die Aufgabe der „Vier Schritte zu einer fairen Lieferkette“ realisieren. Die neuen Firmenprofile sind seit dem 19. November 2012 öffentlich. Anhand der Profile werden Entwicklung und bestehende Herausforderungen überprüfbar.
zu den Firmenprofilen >>> https://www.saubere-kleidung.de/images/05_pdf/2012/2012-11-19_Outdoor-Firmenprofile-2012_D.pdf
Kleiner Exkurs zur Fair Wear Foundation:
Immer mehr Outdoor Ausrüster stellen sich unter den Bedingungen der Fair Wear Foundation. Nach welchen Prämissen müssen die Hersteller eigentlich handeln?
1. Das Beschäftigungsverhältnis ist freiwillig!
2. Keine Diskriminierung bei der Beschäftigung!
3. Keine Ausbeutung von Kinderarbeit
4. Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kolletivverhandlungen!
5. Zahlung eines „existenzsichernden Erwerbseinkommen“!
6. Keine überlangen Arbeitszeiten!
7. Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz!
8. Rechtsverbindliches Beschäftigungsverhältnis
An diesen Prämissen halten sich eine Vielzahl von Herstellern für die Outdoorbranche.
Weiterführende Informationen sind bei Wikipedia zu finden unter https://en.wikipedia.org/wiki/Fair_Wear_Foundation
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