Die Luftmatratze „Neoair XTherm“ des renommierten Herstellers „Therm-A-Rest“ hat mich anlässlich der Teilnahme am längsten Etappenlauf der Welt über 12 Tage und Nächte durch das australische Outback begleitet – und ich bin sehr zufrieden, eine solch zuverlässige Matratze gefunden zu haben.
Bei Etappenläufen dieser Länge spielt vor allem die Qualität des Schlafes nach den Strapazen des Tages eine entscheidende Rolle, um am nächsten Tag wieder bestmöglich regeneriert weiterlaufen zu können.
Leicht & kleines Packmaß
Ähnlich wie bei allen weiteren Ausstattungsgegenständen, welche im Rucksack mitzuführen sind, muss auch die Luftmatratze leicht und gut zu verpacken sein. Bei einer Körpergröße von 1,86 Metern habe ich mich für die Größe „L“ entschieden, um den bestmöglichsten Komfort in Anspruch nehmen zu können. Mit einem Gewicht von 570 Gramm und den Maßen 63 x 196 cm war es sogar möglich, mich komplett auf die Matte legen zu können. Sogar die Arme haben neben den Körper auf der 6 cm hohen Matte Platz gefunden, was bei vergleichbaren Modellen sonst nicht möglich ist.
Temperaturschwankungen & Strapazierfähigkeit
Im Outback herrschten Temperaturen von 43 Grad bis zu 3 Grad unter dem Gefrierpunkt. Diese Temperaturschwankungen steckte die Luftmatratze prima weg und in den kälteren Nächten war eine sehr gute Isolation garantiert.
Nach dem Erreichen des täglichen Etappenziels wurde stets ein neues Camp bezogen, was somit auch mit unterschiedlichen Untergründen einherging. Ob Geröll, Schotter, Disteln, Sand oder Steine – die „Neoair XTherm“ verrichte ihren Dienst stets zur vollsten Zufriedenheit, was auch auf eine hohe Strapazierfähigkeit schließen lässt.
Für den Notfall wäre zwar auch ein Reparaturset vorhanden gewesen, doch dieses wurde glücklicherweise nicht benötigt.
Die Luftmatratze lässt sich rasch mit Luft füllen. Neben der herkömmlichen Methode des Aufblasens mit dem Mund kann auch die Beutelpumpe gut verwendet werden. Nach Gebrauch kann die Matratze im Handumdrehen wieder auf die Maße eine Literflasche Wasser komprimiert und anschließend verstaut werden.
Fazit
Ich bin heilfroh, die „Neoair XTherm“ mit im Gepäck gehabt zu haben. Diese hat wesentlich dazu beigetragen, einen möglichst hohen Schlafkomfort sichergestellt zu haben. Die Anschaffungskosten zahlen sich spätestens nach ein paar Outdoor-Tagen aus und man möchte die Matratze nicht mehr missen.
Sascha Gramm
www.sascha-lauftrainer.de
Seit über 20 Jahren aktiver Ausdauersportler, der
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