Der Goldsteig

Schon seit Langem wollten wir endlich den vor zehn Jahren im August 2007 eröffneten und insgesamt gut 660 Kilometer langen Prädikatswanderweg Goldsteig im schönen Bayerischen und Oberpfälzer Wald erkunden.

Anfang Mai war es dann endlich soweit, wir packten unsere „sieben Sachen“ und fuhren mit „Sack und Pack“ in das idyllische Städtchen Marktredwitz nahe der Grenze zu Tschechien im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Nachdem wir dort noch das Egerland-Museum besichtigt und ein üppiges Frühstück in der Altstadt zu uns genommen hatten, machten wir uns auf den Weg. Die erste Etappe der von uns gewählten, 420 Kilometer langen Nordvariante zwischen Marktredwitz und Passau sollte uns nach fast 18 Kilometern in gut sechs Stunden in den Erholungsort Friedenfels im Landkreis Tirschenreuth bringen. 

Die Etappen des Goldsteig

Goldsteig Etappe 1: Von Marktredwitz bis Friedenfels

Los ging es am Sitz des Fichtelgebirgsvereins am Gerberhaus an der Kreuzung der Fabrikstraße mit der Kösseinestraße, unweit des Dörflaser Platzes am Auenpark. Bereits die Strecke durch den romantischen Park gefiel uns sehr gut, nachdem wir in Richtung Waldershof nach ca. 1,5 Kilometern die Staatsstraße 2121 überquert hatten, liefen wir auf einem grünen Wiesenweg bis nach Rosenhammer. Ein Blickfang war die Waldershofer Kirche und die harmonische Birkengruppe samt Kruzifix. Über Neumühle ging es weiter bis zum Mascherberg, dort sollte man auf jeden Fall auf die Wegmarkierung achten.

Goldsteig Etappe 2: Von Friedenfels bis Falkenberg

Typisch für Franken sind die großen Karpfenteiche, folgerichtig passierten wir die große Karpfenskulptur am Ortsausgang und wanderten vorbei an Wäldern, Wiesen und Feldern in der sog. „Tirschenreuther Teichpfanne“ bis zum Waldfriedhof. Es folgte wieder offenere Landschaft samt dem imposanten Haferdeckfelsen und der Haferdeckmühle bis nach Voitenthan und Muckenthal, wo wir einkehrten. Vorbei an weiteren Weihern, Seen und Teiche ging es über den Bahnübergang und den Fischlehrpfad bis zum Perlsee und weiter bis zum Neuweiher. Nach den Adamsteichen endete unser erster Tag über Seidlersreuth in Falkenberg.

Goldsteig Etappe 3: Von Falkenberg bis Neuhaus

Gut ausgeruht besichtigten wir nach dem Frühstück zunächst die majestätisch oberhalb des Ortes thronende Burg Falkenberg aus dem 11. Jahrhundert. Die Etappe durch das „wilde“ Waldnaabtal verläuft ab der Hammermühle auf einem Uferpfad durch ein gut 180 Hektar großes Naturschutzgebiet. Rechts und links entlang des 12 Kilometer langen Wegs erheben sich über 40 Meter Felswände aus Granit, Hinweistafeln informieren über die Burgen und Sagen der Region. Zur Rast bietet sich perfekt die Blockhütte unter alten Kastanien mit Biergarten am Waldnaabufer an. Über die Waldfriedenhütte und den Zusammenfluss von Fichtelnaab und Waldnaab gelangten wir an den Ortseingang von Neuhaus/Windischeschenbach.

Goldsteig Etappe 4: Von Neuhaus bis Letzau/Oberhöll

Vom weithin sichtbaren „Butterfassturm“ der um das Jahr 1300 errichteten Burg Neuhaus bewunderten wir die Aussicht über die nördliche Oberpfalz, bevor wir schließlich über die Hutzlmühle und Islandpferde-Passstrecke wieder zur Waldnaab gelangten. Von dort ging es über Waldwege bis zur Radschinmühle bei Mühlberg. In Neustadt kann man die Lobkowitz-Schlösser, die beiden Kirchen St. Georg und St. Felix sowie das Glasmuseum besichtigen. Wir folgten dem Tal der Waldnaab mit herrlichem Blick auf Weiden und den Parkstein und erreichten über Wilchenreuth, Theisseil und den Fischerberg mit dem Vierlingsturm die Strobelhütte, bevor wir ins Hölltal hinabstiegen.

Goldsteig Etappe 5: Von Letzau/Oberhöll bis Leuchtenberg

Nach einer geruhsamen Nacht im gemütlichen Scheidlerhof in Harlesberg begann unsere heutige Etappe mit einem kleinen Anstieg am Waldrand bis zum Dreifaltigkeitsberg bei Muglhof, und weiter bis nach Oedenthal und Roggenstein. Im Luhe-Tal bewunderten wir die ehemalige Glasschleife Oberschleif und gelangten anschließend in das Waldgebiet Elm mit den drei markanten Grenzkreuzen, der „Mördergrube“ und der „Sargmühle“. Weiter ging es durch das Lerautal und das Naturschutzgebiet Wolfslohklamm bis zum Wolfslohfelsen, und zur bizarren Felsformation „Teufelsbutterfass“, und weiter bis nach Leuchtenberg mit der gleichnamigen Burgruine.

Goldsteig Etappe 6: Von Leuchtenberg bis Tännesberg

Nach einer geruhsamen Nacht im gemütlichen Scheidlerhof in Harlesberg begann unsere heutige Etappe mit einem kleinen Anstieg am Waldrand bis zum Dreifaltigkeitsberg bei Muglhof, und weiter bis nach Oedenthal und Roggenstein. Im Luhe-Tal bewunderten wir die ehemalige Glasschleife Oberschleif und gelangten anschließend in das Waldgebiet Elm mit den drei markanten Grenzkreuzen, der „Mördergrube“ und der „Sargmühle“. Weiter ging es durch das Lerautal und das Naturschutzgebiet Wolfslohklamm bis zum Wolfslohfelsen, und zur bizarren Felsformation „Teufelsbutterfass“, und weiter bis nach Leuchtenberg mit der gleichnamigen Burgruine.

Goldsteig Etappe 7: Von Tännesberg bis Oberviechtach

Nach einer geruhsamen Nacht im gemütlichen Scheidlerhof in Harlesberg begann unsere heutige Etappe mit einem kleinen Anstieg am Waldrand bis zum Dreifaltigkeitsberg bei Muglhof, und weiter bis nach Oedenthal und Roggenstein. Im Luhe-Tal bewunderten wir die ehemalige Glasschleife Oberschleif und gelangten anschließend in das Waldgebiet Elm mit den drei markanten Grenzkreuzen, der „Mördergrube“ und der „Sargmühle“. Weiter ging es durch das Lerautal und das Naturschutzgebiet Wolfslohklamm bis zum Wolfslohfelsen, und zur bizarren Felsformation „Teufelsbutterfass“, und weiter bis nach Leuchtenberg mit der gleichnamigen Burgruine.

Goldsteig Etappe 8: Von Oberviechtach bis Rötz

Mit Blick auf die Burg Haus Mrach aus dem frühen 12. Jahrhundert führten wir unseren Weg auf dem 3 Kilometer langen Lehrpfad durch das 80 Hektar große Naturschutzgebiet Prackendorfer und Kulzer Moos fort. Es folgten die Stationen des Bergfrieds in Thanstein, des Schwarzwihrbergs und des Naturdenkmals Steinerne Wand, bevor wir an der Schwarzenburgruine samt Schwanbergturm unser Etappenziel Rötz-Bauhof bei Einbruch der Dunkelheit erreichten.

Goldsteig Etappe 9: Von Rötz bis Herzogau

Unsere heutige Wanderung führte durch das Schwarzachtal, wo wir zum Start einen tollen Blick auf den Čerchov (Schwarzkopf) oberhalb von Waldmünchen hatten. Bevor wir dort ankommen sollten, mussten wir jedoch noch den Eixendorfer Stausee passieren, wo das Oberpfälzer Handwerksmuseum samt Schenke einen Abstecher lohnt. Im Schwarzachtal ging es schließlich weiter bis kurz vor Waldmünchen, wo der Goldsteig über Prosdorf bis nach Herzogau führt.

Goldsteig Etappe 10: Von Herzogau bis Furth im Wald

Nach einer weiteren erholsamen Nacht im Landhotel Gruber führte uns der Goldsteig am nächsten Tag zunächst zum Aussichtsturm auf dem Klammerfels. Danach ging es durch malerische Felsformationen bis kurz vor Althütte und zum Pfennigfelsen mit herrlichem Ausblick auf Waldmünchen, das Ulrichsgrüner Tal, Herzogau, den Schwarzwihrberg und Frauenstein. An der Landesgrenze zu Tschechien passierten wir den Dreiwappenfelsen, den Kreuzfelsen und das gläserne Kreuz am Reiseck. An der Roberthütte auf dem Gaisriegel ließen wir unsere Blicke über die Further Senke, den Hohenbogen und Osser sowie die Schlossanlage Voithenberg schweifen. Über die Natursteintreppe Himmelsleiter gelangten wir erschöpft, aber zufrieden bis zum Stadtrand von Furth im Wald.

Goldsteig Etappe 11: Von Furth im Wald bis Schönbuchen

Nach unserer Übernachtung in der modernen örtlichen Jugendherberge absolvierten am nächsten Morgen den steilen, jedoch nur einen Kilometer langen Aufstieg zum 1079 Meter hohen Hohenbogen. Oben angekommen wartete als Belohnung grandiose Fernsicht über das gesamte Chambtal und nach Böhmen. In der dortigen Diensthütte gönnten wir uns eine wohlverdiente Stärkung und begaben uns nach Schönbuchen am Fuße des Kaitersberges. Alternativ hierzu wäre auch die Wanderung über den Osser und/oder zum Arber möglich gewesen, die wir jedoch zugunsten der ersten Variante verworfen haben.

Goldsteig Etappe 12: Von Schönbuchen bis Eck

Nach einer kurzen Rast in Schönbuchen ging unsere Wanderung über Reitenberg, die Räuber-Heigl-Höhle am Kreuzfelsen und den Mittagstein weiter bis zur Kötztinger Hütte. Dort genossen wir den Rundumblick über das Zellertal sowie den Lamer Winkel und stiegen durch das Steinbühler Gesenke bis zu den überregional bekannten Rauchröhren. Am Waldschmidtdenkmal am Großen Riedelstein gönnten wir uns noch einen Ausblick in die umliegende alpine Landschaft, bevor wir uns im Berggasthof Eck im beschaulichen Arrach bayerische Spezialitäten im Biergarten munden ließen und dort unsere gemütlichen Zimmer bezogen.

Goldsteig Etappe 13: Von Eck bis Großer Arber

Gleich über acht Gipfel führte uns diese Etappe des Goldsteigs, durchaus fordernde Auf- und Abstiege halten sich bei der anspruchsvollen Strecke über den Mühlriegel, Ödriegel, das Schwarzeck, den Reischflecksattel, Heugstatt und Enzian sowie Kleinen und Großer Arber die Waage. Den urwüchsigen Weg säumen weithin sichtbare Gipfelkreuze, wir waren auf jeden Fall froh ausreichend Wasser dabei zu haben, denn in den baumlosen Höhen wurde man doch schnell recht durstig.

Goldsteig Etappe 14: Von Großer Arber bis Bayerisch Eisenstein

Nach der Nacht im urigen Arberschutzhaus waren wir froh, nach dem gestrigen Tag nur eine vergleichsweise einfache Etappe bewältigen zu müssen. Über den Großen Arbersee, den Arberseebach und die Seebachschleife im Regental ging es auf Waldsteigen am Regenfluss bis zur Ortsmitte des gastfreundlichen Luftkurorts Bayerisch Eisenstein. Hier blieb uns genug Zeit, um die fast zwei Dutzend historischen Fahrzeuge im liebevoll eingerichtete „Localbahnmuseum“ zu besichtigen und eine herzhafte Brotzeit zu uns zu nehmen.

Goldsteig Etappe 15: Von Bayerisch Eisenstein bis Großer Falkenstein

Gut gestärkt setzten wir den Weg vom großen Wanderpark am Triftbach über den Urwald-Erlebnisweg „Watzlik-Hain“ bis nach Zwieslerwaldhaus fort. Nach einem Abstecher zum nahen internationalen Hüttendorf durchquerten wir das Urwaldgebiet Mittelsteighütte bis zum Ruckowitzschachten, von wo man einen tollen Blick über die umliegenden Berge hat. Nach der Strecke durch den Bergfichtenwald erreichten wir um viele schöne Eindrücke reicher das Schutzhaus Großer Falkenstein, wo wir sehr lecker zu Abend aßen und danach entspannt schlafen gingen.

Goldsteig Etappe 16: Von Großer Falkenstein bis Rachel

Auf dem Kamm des Großen Falkensteins wanderten wir gut ausgeruht am nächsten Morgen vorbei an vielen ehemaligen „Schachten“ (Waldweiden für Jungvieh) und auf Bohlensteigen durch märchenhafte „Filzen“ (Hochmoore) bis zum Waldschmidthaus unterhalb des Rachelgipfels. Da man dort leider nicht übernachten kann, wählten wir den Abstieg bis in die Gemeinde Spiegelau, wo wir im weitläufigen Panoramahotel Grobauer logierten.

Goldsteig Etappe 17: Von Rachel bis Lusen

Nach diesem kleinen Umweg eroberten wir am darauf folgenden Tag über Naturtreppen den 1.452 hohen Gipfel des Rachel, von wo man tolle Sicht auf die Rachelkapelle und den Rachelsee hat. Auf dem Weg zur Felsenkanzel und nach einem Abstecher zum Rachelsee folgten wir der Markierung durch den Urwald am Teufelsloch und der Felsentreppe „Himmelsleiter“ bis zum Lusengipfel und dem 200.000 m² großen Geotop „Blockmeer am Lusen“. Kost und Logis im nahen Lusenschutzhaus stellten uns mehr als zufrieden.

Goldsteig Etappe 18: Von Lusen bis Mauth

Die kurze und einfache Etappe des Abstiegs vom Lusen ermöglichte uns viele schöne Rastpausen. So gönnten wir uns je eine lange Auszeit an der Waldwiese am Tummelplatz und an der Staumauer Steinbachklause. Gut erholt erreichten wir schon zur Mittagszeit die 2300-Einwohnergemeinde Mauth, wo wir nach dem Essen einen ausführlichen Rundgang über die malerischen Höfe der Niederbayerischen Freilichtmuseen Massing und Finsterau unternahmen.

Goldsteig Etappe 19: Von Mauth bis Philippsreut

Mit der inzwischen gut trainierten Kondition machten wir uns im Anschluss direkt weiter über den Glasmacherhof bis zur Annathalmühle und über den Almberg bis zur Alpe. Hier machten wir eine längere Pause mit herrlicher Fernsicht, um danach dem Goldsteig gemächlich bis nach Philippsreut zu folgen, wo wir noch die Tussetkapelle und die Kirche St. Karl Borromäus besichtigten. Im wahrhaft urbayerischen Gasthof Pfenniggeiger folgte eine wohltuend ruhige Nacht.

Goldsteig Etappe 20: Von Philippsreut bis Haidmühle

Frischauf folgten wir dem Weg am nächsten Morgen über die Kricklsäge und die Wüstung Leopoldsreut samt der Kapelle St. Nepomuk und dem Forsthaus bis zum Gipfel des 1.167 Meter hohen Haidel. Dort betrachteten wir die schöne Umgebung vom 35 Meter hohen Aussichtsturm und stiegen über den Wandererberg bis zum Ortsrand von Obergrainet und weiter zum bekannten Wallfahrtsort Kohlstattbrunn hinab. Vorbei am Markierungsstein des Zusammenflusses von Weberau-, Goldgruben- und Rothbach ging es weiter bis zur Kalten Moldau und dem Etappenendziel der Wassertretstelle bei Haidmühle.

Goldsteig Etappe 21: Von Haidmühle bis Breitenberg

Nach der Übernachtung mit Frühstück im komfortablen Hotel Märchenwald in Haidmühle folgten wir dem Goldsteig auf den Gipfel des Dreisessels und stärkten uns im dortigen Schutzhaus. Über den wirklich beeindruckenden Adalbert-Stifter-Steig gelangten wir zum berühmten „Steinernen Meer“ mit den riesigen Felsplatten aus Granit. Nach einem Ausflug über die österreichische Grenze beim Campingplatz Lackenhäuser ging es zur Hammerschmiede am Gegenbach und den Höpfelberg bis in die kleine Gemeinde Breitenberg, wo wir im modernen wo wir im Bio-Landgut Tiefleiten übernachteten.

Goldsteig Etappe 22: Von Breitenberg bis Hauzenberg

Nach dem gesunden wie schmackhaften Frühstück ging es zunächst zum kleinen Webereimuseum im Ortsteil Gegenbach und im Anschluss zur Skisprungschanzenanlage, die einen tollen Ausblick bietet. Weiter wanderten wir dann über Rastbüchl und die Kapelle Mariä Heimsuchung sowie die Bachmühle bis in die Ortschaft Sonnen und nach Oberfrauenwald. Nach den idyllisch gelegenen Weilern Geiersberg, Neustift, Lindbüchl und Freudensee führte uns der Weg durch das Staffelbachtal bis nach Hauzenberg, wo wir im zentralen Gasthof Höfler nächtigten.

Goldsteig Etappe 23: Von Hauzenberg bis Passau

Am letzten Tag unserer Wanderreise durch den Bayerischen Wald bewältigten wir mit etwas wehmütigem Herzen die Strecke durch das Staffelbachtal bis zur Kaindlmühle in das Tal der Erlau. Über die alte Papiermühle in Schmölz und die Eggersdorfer Teiche ging es nach Eggersdorf und zur Grafenmühle. Nach dem kleinen Ort Satzbach und dessen Ortsteilen Zieglreut und Grubweg sahen wir tatsächlich endlich die Dreiflüssestadt Passau mit der Donau, Inn und Ilz vor unseren erstaunten Augen.

Highlights auf dem Goldsteig

Auf dem Goldsteig gibt es einige Highlights, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Hier sind ein paar Highlights auf der Karte, die einen Besuch auf jeden Fall wert sind.

Bauernhausensemble Datting

Direkt in der Ortschaft Datting steht eines der Waldlerhäuser Bayerns, die am besten erhalten sind. Das gesamte Ensemble steht unter Denkmalschutz und ist ein Foto-Motiv, das sehr begehrt ist. Allerdings sind die Häuser auch heute noch bewohnt.

Der Baumwipfelpfad Neuschönau

Mitten im Nationalpark Bayerischer Wald befindet sich der Baumwipfelpfad. Dieser ermöglicht eine Wanderung  in einer Höhe von 8 bis 25 Metern über dem Waldboden. Der Pfad wurde erst im Jahr 2009 eröffnet. Viele Elemente auf dem Weg geben Eindrücke zur unverfälschten Natur der Waldlandschaft. Ein Aussichtsturm auf 44 Metern Höhe liefert einen wunderbaren Rundumblick.

Burg Falkenberg

Die Burg Falkenberg wurde zum ersten Mal im 11. Jahrhundert erwähnt. Sie ist eine der ältesten Burgen, die es im Stiftland gibt. Sie befindet sich auf einem Felsblock in luftiger Höhe und ist eine der letzten Burgen, die auch heute noch bewohnt wird.

Bayerisch-Eisenstein

Der anerkannte Luftkurort Bayerisch-Eisenstein bietet mitten in einer wunderbaren Waldlandschaft viel Ruhe und Erholung, und das zu jeder Jahreszeit. Sowohl der Große Arber als auch der Nationalpark Bayerischer Wald sind sehr schnell von dort aus zu erreichen.

Burg Leuchtenberg

Die Burganlage Leuchtenberg ist bereits von weitem gut sichtbar. Sie wird auch oft als „Akropolis der Oberpfalz“ bezeichnet. Es finden regelmäßig Burgführungen statt, eine davon sollte man auf jeden Fall mitmachen, es lohnt sich.

Burg Weißenstein

Wenn sich die erste Etappe des Goldsteigs dem Ende zuneigt, kommen Wanderer an der Burg Weißenstein vorbei. Die Geschichte dieser Ruine reicht sehr weit zurück bis in das Jahr 1100. Direkt am Bergfried gibt es eine Aussichtsplattform, die zwar recht mühsam zu besteigen ist, aber es lohnt sich auf jeden Fall, der sich einem bietende Rundumblick ist wirklich sagenhaft.

Dreisessel und Steinernes Meer

Der Dreisessel ist eine Felsformation, die ihren Namen nicht ohne Grund trägt. Sie ähnelt von der Form her drei Sesseln, und befindet sich nahe der Ortschaft Altreichenau. Am Südhang des Dreisessels befindet sich das Steinerne Meer, das sich über den Hauptkamm des Plöckensteins hin erstreckt. Dort schichten sich viele sehr große Felsen auf mehr als 9 ha übereinander.

Der Goldsteig hat mit seinen 660 Kilometern eine sehr beeindruckende Länge. Er führt in mehreren Tagesetappen mitten durch den Nationalpark, das ist wirklich ein einmaliges Erlebnis!

Auf der Tour erwarten Euch leichtemittlere aber auch schwere Passagen, die aber dennoch gut zu absolvieren sind.

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