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Trailrunningschuhe

Bereit für das nächste Trailrunning-Abenteuer? Tauche ein in unsere vielfältige Auswahl an Trailrunningschuhen für Damen und Herren! Von renommierten Marken wie On, Salewa und Adidas bieten wir Schuhe, die für ultimativen Grip, Stabilität und Komfort entwickelt wurden. Finde jetzt deinen idealen Begleiter für steile Anstiege und anspruchsvolles Gelände. Mehr lesen

Beim Kauf von Trailrunningschuhen gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten, damit die Schuhe den Anforderungen des Geländes und den persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du berücksichtigen solltest:

1. Grip und Sohle

  • Stollenprofil: Trailrunning-Schuhe sollten eine Sohle mit gutem Grip haben, um auf unterschiedlichem Untergrund wie Schlamm, Schotter, Felsen oder Wurzeln Halt zu bieten. Es gibt hier den Unterschied  zwischen Haftreibung(geschlossenes Profil mit mehr Auflagefläche) und Verzahnung(Stollentiefe/Grobheit).
  • Gummiqualität: Achte auf die Gummimischung der Sohle. Weicheres Gummi bietet besseren Grip auf glatten Felsen, während härteres Gummi auf trockenem Boden langlebiger ist. 

2. Dämpfung

  • Trailtyp: Für weichere, naturbelassene Trails ist weniger Dämpfung oft ausreichend, da der Boden nachgiebiger ist. Auf steinigen oder harten Trails kann eine stärkere Dämpfung notwendig sein, um den Aufprall auf die Gelenke zu verringern.
  • Laufstil: Wenn du gerne schnelle, technische Läufe machst, möchtest du vielleicht ein direkteres Gefühl zur Bodenbeschaffenheit (geringere Dämpfung). Bei längeren Distanzen könnte mehr Dämpfung angenehmer sein.

3. Passform

  • Zehenfreiheit: Deine Zehen brauchen ausreichend Platz, besonders bei langen Läufen, um Blasen und Druckstellen zu vermeiden. Achte darauf, dass die Schuhe im Vorfußbereich etwas Raum lassen, aber gleichzeitig fest genug sitzen, um Stabilität zu bieten.
  • Fersenhalt: Der Schuh sollte eng an der Ferse sitzen, um ein Verrutschen zu vermeiden. Ein guter Fersenhalt ist wichtig, um das Risiko von Blasenbildung zu reduzieren und bei unebenem Gelände Stabilität zu gewährleisten.

4. Schutz

  • Zehenkappe: Ein verstärkter Zehenbereich schützt vor Stößen gegen Steine oder Wurzeln.
  • Rock Plate: Manche Modelle verfügen über eine sogenannte „Rock Plate“, eine Schutzschicht in der Sohle, die vor spitzen Steinen und anderen scharfen Objekten schützt.

5. Stabilität und Flexibilität

  • Stabilität: Besonders auf unebenem Gelände ist Stabilität entscheidend, um Verletzungen wie das Umknicken des Knöchels zu vermeiden. Einige Trailrunningschuhe bieten extra Stützelemente, die die Stabilität erhöhen.
  • Flexibilität: Zu steife Schuhe können auf langen Strecken unbequem sein. Es ist wichtig, dass der Schuh eine gewisse Flexibilität bietet, um sich dem natürlichen Abrollverhalten des Fußes anzupassen.

6. Gewicht

  • Leichte Schuhe: Für schnelle und kurze Läufe auf technischen Trails sind leichtere Schuhe von Vorteil, da sie weniger ermüden.
  • Schwerere Schuhe: Für längere Distanzen oder extremes Gelände sind robustere, schwerere Schuhe sinnvoll, die zusätzlichen Schutz und Halt bieten.

7. Wasserschutz und Atmungsaktivität

  • Wasserdichte Membran: Schuhe mit einer wasserdichten Membran (z. B. Gore-Tex) sind ideal, wenn du oft durch nasse Gebiete läufst oder bei Regen. Sie halten deine Füße trocken, sind aber oft weniger atmungsaktiv.
  • Atmungsaktive Schuhe: In trockeneren und wärmeren Bedingungen ist Atmungsaktivität wichtiger als Wasserschutz, da gut belüftete Schuhe verhindern, dass deine Füße überhitzen oder sich Schweiß staut.

8. Drop (Sprengung)

  • Hoher Drop: Schuhe mit einem höheren Fersen-Vorfuß-Differenz (8-12 mm) bieten mehr Dämpfung in der Ferse und sind gut für Läufer, die stark über die Ferse laufen.
  • Niedriger Drop: Ein niedriger Drop (4-6 mm) fördert einen natürlicheren Laufstil und mehr Vorfuß- bzw. Mittelfußauftritt, was besonders auf Trails von Vorteil sein kann.

9. Testen vor dem Kauf

  • Probelauf: Es ist immer ratsam, die Schuhe vor dem Kauf zu testen. Viele spezialisierte Outdoor- oder Laufsportgeschäfte bieten die Möglichkeit, Schuhe auf simulierten Trails oder zumindest auf verschiedenen Untergründen zu testen.

10. Verwendungszweck und Distanz

  • Kurzstrecke vs. Langstrecke: Für kürzere Strecken eignen sich oft leichtere und minimalistischere Schuhe. Für Langstreckenläufe sind Komfort und Dämpfung entscheidender.
  • Technisches Gelände vs. flache Trails: Auf technisch anspruchsvollen, steilen Trails ist Stabilität und guter Grip entscheidend, während auf leichteren, weniger steinigen Wegen auch Schuhe mit weniger Profil funktionieren.

Indem du diese Punkte beachtest, findest du Trailrunningschuhe, die perfekt zu deinem Laufstil und den von dir bevorzugten Geländebedingungen passen.

 

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