Gruppenzelte
Große Gruppenzelte für bis zu 16 Personen
Ob Zeltlager, Campingurlaub mit dem Verein, der Mannschaft, Klassenfahrt oder um den großen Geburtstag draußen feiern zu können – Gruppenzelte sind wahre Wandlungskünstler und bieten viel Komfort.
Genieße viele, gesellige Stunden, ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl und maximiere den Teamgeist deiner Gruppe!
7 Aspekte, die beim Gruppenzelt den Unterschied machen
1. Wasserdichte
Ist das Zelt undicht und Schlafsäcke wie Kleidung werden nass, wandert die allgemeine Laune in den Keller und der Ausflug findet ein jähes Ende.
Ob dein Gruppenzelt wasserdicht ist, findest du mit einem Blick auf die Angabe zur Wassersäule heraus.
In mm angegeben, steht hier, wie viel Wasser das Zelt “aushalten” kann. Ab einem Wert von 1500 mm gilt dein Gruppenzelt als wasserdicht. Du möchtest Regionen besuchen, die für ihre hohen Niederschlagsmengen berüchtigt sind? Plane mit einem Zelt, das eine Wassersäule von 3000 mm aufweisen kann.
2. Größe des Gruppenzelts
Im Gruppenzelt braucht es nicht nur genügend Schlafplätze für alle Mitreisenden, auch solltest du ausreichend Raum für deren Gepäck und einen Aufenthaltsbereich einplanen. Vielleicht möchtest du im Zelt kochen oder einen Ofen unterbringen? Auch hierfür braucht es zusätzlichen Platz.
In unseren Gruppenzelten können bis zu 16 Personen unterkommen. In einem unserer Zelte finden sogar über 40 Personen Platz.
3. Zelt mit Stehhöhe
Grundsätzlich sind Gruppenzelte so gebaut, dass man problemlos im Innenraum stehen kann. Gerade, wenn es draußen länger ungemütlich ist und du im Zelt ausharren musst, wäre es untragbar mit deiner Gruppe auf dem Boden kauern zu müssen.
4.Schlafkabinenkompatibilität
Nachteulen und Frühaufsteher in einer Gruppe – da kann man sich schon mal ins Gehege kommen. Gut, wenn dann beim Zelt entweder Schlafkabinen inbegriffen sind oder hinzugefügt werden können.
Denn selbst, wenn sich alle über die Zubettgehzeiten einig sind, ist es schön Rückzugsorte sowie eine klare Abtrennung von Wohn- und Schlafbereich zu haben.
5. Unkomplizierter Zeltaufbau
In Teamwork ist jedes Zelt schnell aufgebaut. Sollte man jedenfalls meinen. Es macht der allgemeinen Laune jedoch keinen Abbruch, wenn der Zeltaufbau sich angenehm unkompliziert gestaltet.
Unsere Zelte hast du schnell und einfach aufgebaut – sei es mit Gestänge oder im Handumdrehen über Luftkanäle. Letztere erledigen die Arbeit wie von selbst.
6. Belüftungsmöglichkeiten fürs Gruppenzelt
Mit vielen Personen in einem Raum kann die Luft schon mal stickig werden. Prüfe also bei der Auswahl deines Zelts, ob dieses über ausreichend Belüftungsmöglichkeiten verfügt.
Belüftungspunkte übers Zelt verteilt, Fenster oder Seitentüren sorgen für eine gute Luftzirkulation.
7. Zeltboden inklusive?
Prüfe, ob bei dem Gruppenzelt deiner Wahl der Zeltboden inklusive ist. Je nach Zeltart und -größe kann es der Fall sein, dass du diesen mit dazu bestellen musst.
Das beste Material fürs 6-Personen- bis 20-Personen-Zelt
In der Regel enthalten Gruppenzelte immer einen Bestandteil Polyester oder bestehen prozentual größtenteils aus diesem Material.
Das hat seinen Grund: Polyester ist zum einen sehr leicht, sodass der Auf- und Abbau sowie der Transport sich angenehm gestaltet. Außerdem ist der Kunstfaserfaserstoff extrem robust. Hohe Windstärken können dem reißfesten Material kaum schaden. Auch Regen tangiert Polyester kaum – einmal nass geworden, trocknet es schnell wieder, schimmelt nicht und saugt sich nicht mit Feuchtigkeit voll. Das Material wird durch eine spezielle Beschichtung noch wasserdichter. Zum Reinigen musst du es lediglich kurz abwischen.
Nachteil: Das Material ist nicht sehr atmungsaktiv. Bei heißen Temperaturen kann es im Polyesterzelt schnell stickig werden. Lüftungsfenster und -schlitze schaffen jedoch Abhilfe.
Baumwolle fühlt sich in der Hand angenehmer an. Campst du in sehr warmen und trockenen Gebieten, kann dieses atmungsaktive sowie UV-beständige Material eine Alternative sein.
Natürlich gegeben dem Fall, dass du nicht oft den Standort wechselst, da Baumwolle durch sein höheres Eigengewicht Transport und Aufbau erschwert.
Bei Regen bleiben Baumwollzelte wasserdicht und schützen dich genauso vor schlechtem Wetter wie Polyesterzelte, jedoch trocknet es nur sehr langsam, da die Baumwollfasern die Feuchtigkeit aufnehmen und aufquellen.
Nicht richtig getrocknet, kann das Material schimmeln.
Oftmals bietet sich ein Mix der beiden Materialien an. Der Polyesterstoff hält das Zelt verlässlich trocken, leicht und den Pflegeaufwand klein. Baumwolle hingegen sorgt für eine angenehme Luft im Zelt und ist umweltfreundlich.
Die verschiedenen Gruppenzeltarten im überblick
Gruppenzelte gibt es in verschiedenen Größen und Variationen - die drei häufigsten haben wir uns für dich näher angeschaut:
Steilwandzelte sind in der Regel “hausförmig”. Die Wände verlaufen steil zum Boden. So ist zwar die Raummitte angenehm hoch, die Seiten jedoch nicht. Diesen niedrigen Raum kannst du allerdings für Schlafplätze nutzen.
Die rechteckige Form eignet sich gut für eine klare Trennung zwischen Schlaf- und Wohnbereich. Meist sind diese Zelte auch mit Fenstern ausgestattet, sodass es tagsüber im Zelt schön hell bleibt.
Das Gewicht des Zelts ist jedoch verhältnismäßig schwerer, sodass es sich für häufige Standortwechsel weniger eignet.
Tipis punkten schon allein durch ihr äußeres. Kein Zeltdesign steht mehr für Abenteuer als ein Tipi.
Durch eine Stange sind sie mittig erhöht und werden mit Abspannseilen in Form gespannt. Die Zelte bieten eine angenehme Raumhöhe und viel Bewegungsfreiheit. Die spezielle Form sorgt für eine gute Windstabilität.
Die Raumaufteilung jedoch kann sich jedoch etwas schwierig gestalten – für das Zusammengehörigkeitsgefühl deiner Gruppe ist das Zelt jedoch optimal.
Pavillon-Zelte sind seltener unter Gruppenzelten zu finden. Sie sind besonders bei heißen Temperaturen angenehm luftig, da sie sich zu allen Seiten hin öffnen lassen. Ein Pavillon-Zelt eignet sich hervorragend für Feiern oder andere Veranstaltungen.
Gruppenzelt heizen
Man sollte meinen, bei so vielen Personen in einem Zelt reicht die gesammelte Körperwärme schon aus, um das Gruppenzelt auf eine angenehme Temperatur zu bringen.
Wenn die Temperaturen aber besonders niedrig sind oder du und deine Begleiter fröstelnder Natur sind, gibt es eine Möglichkeit, um das Gruppenzelt kuscheliger zu machen.
Achte beim Kauf darauf, ob dein Zelt “zeltofenkompatibel” ist.
Der Zeltboden ist in diesem Fall mit einer auf- und zuklappbaren öffnung versehen, an der der Ofen – ohne Brand- oder Schmelzgefahr – platziert werden kann. In die Zeltdecke ist ebenfalls eine öffnung eingelassen, durch die das Ofenrohr geführt werden kann.
Schön aufgewärmt, kannst du so dein Gruppenzelt auch im Winter nutzen.